Das Medienunternehmen Intertainment AG hat in den ersten drei Quartalen 2003 einen Konzernumsatz in Höhe von 4,1 Mio. Euro erwirtschaftet. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum waren es 13,8 Mio. Euro gewesen. Die Umsätze von Intertainment resultierten insbesondere aus der Auswertung von Filmrechten im Pay-TV-Bereich.
Das EBIT von Intertainment betrug -5,5 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: -4,8 Mio. Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag bei -5,8 Mio. Euro nach -5,4 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Der Konzernperiodenfehlbetrag beläuft sich auf -6,5 Mio. Euro. Ende September 2002 hatte sich ein Fehlbetrag von -4,5 Mio. Euro ergeben. Das Ergebnis je Aktie lag bei -0,55 Euro (Vorjahreszeitraum: -0,38 Euro).
Sowohl die Umsatz- als auch die Ergebnisentwicklung entspricht den Erwartungen und ist nach Unternehmensangaben "auf den Schaden zurückzuführen, den Intertainment durch den Betrug des amerikanischen Filmproduzenten Franchise Pictures erlitten hat".
Im dritten Quartal 2003 erzielte Intertainment einen Umsatz in Höhe von 2 Mio. Euro. Im Vergleichsquartal des Vorjahres hatte Intertainment 2,3 Mio. Euro umgesetzt. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verbesserte sich im Vergleich der beiden Quartale auf -1,6 Mio. Euro von -2,3 Mio. Euro. Beim EBIT stehen -1,4 Mio. Euro für das dritte Quartal dieses Jahres -2,2 Mio. Euro für das dritte Quartal 2002 gegenüber. Der Periodenfehlbetrag verschlechterte sich auf -1,7 Mio. Euro (Vorjahresquartal: -0,4) Mio. Euro.
Intertainment verfügte zum 30. September 2003 über flüssige Mittel in Höhe von 4,3 Mio. Euro. Zum 30. Juni hatten die flüssigen Mittel bei 2,3 Mio. Euro gelegen und zum 31. Dezember 2002 bei 3,9 Mio. Euro.
Veröffentlichungsdatum:
01.12.2003
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07:29
Redakteur:
rpu