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RINOL fokusiert sich wieder auf das operative Geschäft - Ad-Hoc Mitteilung vom Mittwoch

Die Bemühungen um die Verlängerung der ursprünglich zum 15.10.2003 fälligen RINOL-Anleihe kennzeichneten die Aktivitäten des Weltmarktführers für Industriebodenlösungen im dritten Quartal 2003. Nachdem auch die zweite Versammlung der Anleihegläubiger am 26.11.2003 mit einer Mehrheit von 99,91% die Verlängerung der Anleihe um zunächst ein Jahr zugestimmt hat, kann sich das Unternehmen wieder auf die Entwicklung des Industriebodengeschäfts konzentrieren.



 



In dem schwierigen konjunkturellen Umfeld der Hauptmärkte Frankreich und Deutschland erreichte der konsolidierte Umsatz des RINOL Konzerns mit 183,9 Mio. Euro im Zeitraum 1.1.2003 bis 30.9.2003 rund 66,4% des Vorjahresvergleichswertes. Die Rohertragsquote wurde per drittes Quartal um 3,4%-Punkte verbessert, allein im 3. Quartal um 5,6%-Punkte. Die Personalkosten wurden binnen Jahresfrist um knapp 13 Mio. Euro reduziert. Das EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) blieb mit -1,6 Mio. Euro (per 30.9. -6,9 Mio. Euro) im dritten Quartal noch negativ.



 

Neben der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung in den Kernländern von RINOL haben auch Einmalaufwendungen zur Refinanzierung der Anleihe und die Verunsicherung von Lieferanten und Kunden aufgrund der Anleihediskussion wesentlich zum negativen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von -3,4 Mio. Euro im dritten Quartal (-14,2 Mio. Euro kumuliert) beigetragen. Das Unternehmen kann sich jetzt wieder auf das operative Industriefußbodengeschäft konzentrieren, um auf die RINOL Erfolgsspur zurückzukehren.

Veröffentlichungsdatum: 26.11.2003 - 16:44
Redakteur: rpu
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