Eckert & Ziegler: Weiterer Anlagengroßauftrag für BEBIG
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Auftrag hat ein Volumen von ca. 1,7 Mio. EUR
Die Berliner BEBIG Isotopen- und Medizintechnik GmbH, ein Spezialist für therapeutische Strahlentechnik und Tochterunternehmen der Eckert & Ziegler AG, hat von einem außereuropäischen Kunden einen Auftrag im Volumen von ca. 1,7 Mio. EUR über die Lieferung von Bearbeitungsanlagen für medizinische, radioaktive Komponenten erhalten. Er soll zum größten Teil bis zum Ende des dritten Quartals 2004 ausgeliefert und ertragswirksam abgerechnet werden und ist der zweite Anlagenverkauf in diesem Jahr, der die Millionenmarke übersteigt. Im Februar konnte BEBIG bereits eine Fertigungsstraße für Prostatakrebsimplantate veräußern. Sie soll bis Ende diesen Jahres in Betrieb gehen und größtenteils abgerechnet werden. Die ersten Abnahmetests dazu konnten vor einigen Tagen erfolgreich abgeschlossen werden.
"BEBIG lieferte schon in der Vergangenheit zahlreiche Produktionsanlagen an Medizingerätefirmen, vor allem im Bereich der kardiovaskulären Strahlentherapie", erläuterte dazu der zuständige Geschäftsführer, Dr. André Hess. "Mit dem Aufkommen von alternativen pharmazeutischen Behandlungsmethoden ist die Nachfrage in diesem Segment allerdings zurückgegangen, so dass wir uns auf andere Verarbeiter ähnlicher Komponenten, etwa im Bereich der Krebstherapie oder der Messtechnik, konzentriert haben. Sie alle können von unserer langjährigen und einzigartigen Erfahrung im Umgang mit Isotopentechnik profitieren."
Die BEBIG Isotopen- und Medizintechnik GmbH ist ein Tochterunternehmen der Eckert & Ziegler AG. Sie stellt eine Reihe von strahlentechnischen Produkten zur Krebsbehandlung her, unter anderem Implantate zu schonenden Behandlung von frühen Stadien des Prostatakrebs.