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CURANUM verbessert Betriebsergebnis zum 30. September 2003 - Gesamtleistung fiel im Vorjahresvergleich aber niedriger aus

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2003 steigerte die CURANUM-Gruppe ihre Umsatzerlöse von 123,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 125,0 Mio. Euro in der abgelaufenen Berichtsperiode. Aufgrund von Veräußerungserlösen für abgegebene Einrichtungen, die im Vorjahreszeitraum in den Umsätzen enthalten waren, fiel die Gesamtleistung am Ende des dritten Quartals 2003 mit 127,1 Mio. Euro niedriger aus als zum 30.9.2002 (133,3 Mio. Euro).



 



Nach 8,2 Mio. Euro im Vorjahr erzielte der CURANUM-Konzern in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) von 7,7 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge konnte auf dem Niveau von 6,1% der Gesamtleistung gehalten werden. Das Betriebsergebnis (Ergebnis vor Zinsen und Steuern, EBIT) stieg dagegen von 5,8 Mio. Euro auf 6,0 Mio. Euro an, die EBIT-Marge verbesserte sich dadurch von 4,3% auf 4,7% in der abgelaufenen Berichtsperiode.



 



Im dritten Quartal vom 1. Juli bis zum 30. September 2003 erlöste die CURANUM-Gruppe 43,1 Mio. Euro und blieb damit im Vergleich zum Vorjahr auf nahezu gleichem Niveau (Vj. 43,2 Mio. Euro). Die Gesamtleistung sank analog zum 9-Monatsabschluss von 49,2 Mio. Euro auf 43,7 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte im dritten Quartal 2003 jedoch von 1,8 Mio. Euro auf 1,9 Mio. Euro gesteigert werden, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) stieg von 1,5 Mio. Euro auf 1,6 Mio. Euro.



 

Durch den Wegfall von Sondereffekten in den Sonstigen betrieblichen Aufwendungen im Vorjahr wurde somit die verminderte Gesamtleistung kompensiert. Der Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit nahm in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vorjahr von 6,7 Mio. Euro auf 15,2 Mio. Euro zu. Aufgrund der sehr restriktiven Kreditvergabe der Banken gegenüber Pflegeunternehmen und der immer noch vorherrschenden Verunsicherung der deutschen Bevölkerung bezüglich Gesundheitskosten, Altervorsorge und Arbeitsplatzerhalt will der Vorstand die im Jahr 2003 durchgeführte Konsolidierungsphase voraussichtlich noch bis in das Geschäftsjahr 2004 fortsetzen.

Veröffentlichungsdatum: 14.11.2003 - 16:33
Redakteur: rpu
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