Die UMS-Gruppe hat die zu Jahresanfang 2003 veröffentlichte EPS- Schätzung in Höhe von 0,17 EUR pro Aktie (exkl. Firmenwertabschreibung) bereits nach Abschluss des dritten Quartals des laufenden Geschäftsjahres erreicht Dies ist das erfreuliche Ergebnis der im zweiten Quartal abgeschlossenen Restrukturierungsmaßnahmen zur Geschäftsoptimierung. Die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2003 zeigen eine konsolidierte Umsatzsteigerung von 21% auf 47,8 Mio. EUR (Vj. 39,4 Mio. EUR).Währungsbereinigt ergäbe sich auf Basis des Vorjahres-Wechselkurses ein Umsatzwachstum von rund 37% auf 54,1 Mio. EUR.
Die Umsätze in den ersten neun Monaten 2003 verteilen sich auf die einzelnen Geschäftsfelder wie folgt: Urologie 19,4 Mio. EUR (Vj. 18,3 Mio. EUR), Onkologie 13,5 Mio. EUR (Vj. 3,2 Mio. EUR), Radiologie 8,3 Mio. EUR (Vj. 12,0 Mio. EUR), Gynäkologie 6,0 Mio. EUR Vj. 5,9 Mio. EUR), Sonstige 0,5 Mio. EUR (Vj. 0 Mio. EUR). An die positiven Ergebnis-Effekte zum Abschluss des ersten Halbjahres 2003 konnte UMS auch im dritten Quartal anknüpfen. Das kumulierte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt für die ersten drei Quartale 2003 2,4 Mio. EUR, wechselkursbereinigt 3,0 Mio. EUR und weist in dieser Darstellung einen Zuwachs von 1,2 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (1,8 Mio. EUR) aus.
Mit einem Quartalsüberschuss von 366 TEUR erzielte die UMS-Gruppe ihr bestes Quartalsergebnis seit zwei Jahren. Weiterhin erfreulich ist die Verbesserung des Cash-Bestandes von 4,7 Mio. EUR auf 5,4 Mio. EUR. Insgesamt kann die UMS-Gruppe von weiteren organischen Wachstumssteigerungen berichten, wobei sich der europäische Markt weitaus verhaltener entwickelt als der nordamerikanische. Der US-Markt erfülle die Management Erwartungen in allen Bereichen vollständig, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Freitag weiter.