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BERU kann den Umsatz in den ersten neun Monaten um 9,6% steigern - Das EBIT lag bei 24,4 (20,4) Mio. Euro

Die BERU AG hat ihren Umsatz in den ersten 6 Monaten des Geschäftsjahres 2003/04 um 9,6% von 140,3 Mio. Euro auf 153,8 Mio. Euro gesteigert. Die mit Wirkung zum 31. Juli 2003 erstmals in den Konsolidierungskreis einbezogene Tochter BERU Eyquem, Frankreich, steuerte im 2. Quartal 3,7 Mio. Euro zum Konzernumsatz bei. Im Geschäftsfeld Elektronik und Sensorik verzeichnete das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 22,9% auf 35,9 (29,2) Mio. Euro. Den Umsatz in der Reifendruckkontrolle konnte BERU um 77,5%auf 14,2 (8,0) Mio. Euro steigern. Auch die Geschäftsfelder Dieselkaltstarttechnologie und die Zündungstechnik verzeichneten steigende Umsätze, die um 2,5 % bzw. 11,9% zulegten. Das um einmalige Einflüsse bereinigte Ergebnis je Aktie (nach DVFA/SG) lag mit 1,58 (1,41) Euro um 12,1% über dem Vorjahr. BERU erreichte im ersten Halbjahr eine EBIT-Marge von 15,9% (14,5%).




Das EBIT lag bei 24,4 (20,4) Mio. Euro. Im Vorjahr hatte BERU aus der Veräußerung von Anteilen an den US-Unternehmen Impco Technologies, Inc. und Stoneridge, Inc. einmalig steuerfreie Erträge in Höhe von 3,8 Mio. Euro erzielt. Im ersten Halbjahr 2003/04 erlöste BERU aus Anteilsverkäufen 0,5 Mio. Euro an Ertrag, so dass sich das operative Ergebnis unter Einbeziehung der Anteilsverkäufe auf 24,9 24,2) Mio. Euro erhöhte. Die Restrukturierungsaufwendungen und operativen Verluste bei den beiden Töchtern REMIX, Ungarn, und BERU F1 Systems, Großbritannien, beliefen sich auf 0,5 Mio. Euro.



 

Das schwache Zinsumfeld ließ das Finanz- und Beteiligungsergebnis von 1,7 Mio. Euro auf 1,3 Mio. Euro sinken. Vor Steuern verdiente das Unternehmen dennoch 1,2% mehr und erreichte 26,2 (25,9) Mio. Euro. Aufgrund der auf 36,6% (30,9%) gestiegenen Steuerquote nahm das Ergebnis nach Steuern um 7,3% von 17,9 Mio. Euro auf 16,6 Mio. Euro ab. Die hohe Finanzkraft des Unternehmens bestätigte der auf 28,2 (28,0) Mio. Euro gestiegene Cashflow. Der Vorstandsvorsitzende Marco v. Maltzan sieht das Unternehmen auf Kurs und bestätigte das Ziel, im Gesamtjahr den Umsatz um 15% zu steigern und dabei eine EBIT-Marge von mindestens 15% zu erwirtschaften. Zunehmende Anteile des Diesel, steigende Ausstattungsraten in der Reifendruckkontrolle und das saisonal stärkere Handelsgeschäft lassen das Unternehmen auch in einem stagnierenden Marktumfeld von nachhaltigem Wachstum ausgehen.  

Veröffentlichungsdatum: 13.11.2003 - 08:30
Redakteur: rpu
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