Porsche fährt Rekord-Gewinn ein
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Dividende wird erhöht
Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002/03 (31. Juli) den höchsten Gewinn in ihrer Geschichte eingefahren. Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes sowie erheblicher Kosten für den Produktionsanlauf und die weltweite Markteinführung des Cayenne gelang ein spürbarer Ergebnissprung gegenüber dem Geschäftsjahr zuvor. In der heutigen Aufsichtsratssitzung wurde das Konzern-Ergebnis vor Steuern mit 933,0 Mio. Euro festgestellt; das sind 12,6 Prozent mehr als im Vorjahr (828,9 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss (Ergebnis nach Steuern) konnte im Konzern um 22,3 Prozent auf 565,0 Mio. Euro gesteigert werden (Vorjahr: 462,0 Mio. Euro).
Der Hauptversammlung am 23. Januar 2004 wird vorgeschlagen, für das Geschäftsjahr 2002/03 eine Dividende je Stückaktie von 3,34 Euro an die Stammaktionäre sowie von 3,40 Euro an die Vorzugsaktionäre auszuschütten. Die Ausschüttungssumme von rund 59,0 Mio. Euro übertrifft damit diejenige für die Grunddividende des Vorjahres (rund 52 Mio. Euro) um 13,5 Prozent.
Porsche hat im Geschäftsjahr 2002/03 dank des neuen Cayenne sein Geschäft deutlich ausweiten können. Der Absatz des Konzerns stieg um 23,2 Prozent auf 66.803 Fahrzeuge, der Umsatz um 14,9 Prozent auf 5,58 Mrd. Euro. Auch für das laufende Geschäftsjahr 2003/04 ist Porsche zuversichtlich. Zusätzliche Varianten verleihen der Elfer-Baureihe spürbare Impulse. Der neue Hochleistungs-Sportwagen Carrera GT rundet die Modellpalette nach oben ab. Insbesondere jedoch dank der um eine Sechszylinder-Variante ausgebauten Cayenne-Modellreihe dürften nach Ansicht des Managements Absatz und Umsatz erneut wachsen. Auch rechnet das Unternehmen mit einem weiterhin hohen Ertragsniveau.
