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DOUGLAS-Gruppe steigert Umsatz und Gewinn - Unternehmen mit Weihnachtsgeschäft zufrieden

Die DOUGLAS-Gruppe ist gut in das neue Geschäftsjahr 2003/2004 gestartet. Nach einem insgesamt zufriedenstellenden Weihnachtsgeschäft erzielte der Konzern im 1. Quartal (1. Oktober bis 31. Dezember 2003) Umsätze in Höhe von rund 800 Mio. Euro. Das entspricht - auf Basis des aktuellen Beteiligungsportfolios - einem Plus von 1,4 Prozent. Im Ausland erhöhte sich der Umsatz im ersten Quartal um 7,4 Prozent auf 229 Mio. Euro. Der Auslandsanteil am Konzernumsatz stieg auf 29 Prozent nach 27 Prozent im Vorjahr.



 



Der DOUGLAS-Konzern erwirtschaftete im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2003/2004 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 104,4 Mio. Euro nach 98,0 Mio. Euro im Vorjahr. Das Vertriebsnetz der DOUGLAS-Gruppe umfasste zum 31. Dezember 2003 insgesamt 1.589 Standorte gegenüber 1.574 Filialen im Vorjahr. Zum 31. Dezember 2003 waren 18.599 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr 18.967) im DOUGLAS-Konzern beschäftigt.



 



Die Douglas-Parfümerien konnten ihre marktführende Position in Europa weiter ausbauen. Die 789 Parfümerien erzielten im ersten Quartal einen Umsatz von 452 Mio. Euro. Das entspricht einem Zuwachs von 2,8 Prozent. Wachstumsmotor waren mit einem Plus von 9,4 Prozent wieder einmal die Auslandsgesellschaften. Der Auslandsanteil am Gesamtumsatz der Parfümerien stieg auf 38 Prozent. Das internationale Filialnetz wurde durch 21 Neueröffnungen auf jetzt 369 Parfümerien ausgebaut. Die Umsätze im Geschäftsbereich Schmuck erreichten in den ersten drei Monaten des neuen Geschäftsjahres eine Höhe von 146 Mio. Euro. Das entspricht einem Rückgang um 3,8 Prozent.



 



Die Thalia-Gruppe konnte mit einem Umsatzwachstum von 5,0 Prozent ihre führende Marktposition im deutschsprachigen Raum weiter ausbauen. Die 114 Buchhandlungen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz steigerten die Umsätze auf 127 Mio. Euro. In Deutschland (Thalia) stiegen die Umsätze um 2,8 Prozent, in Österreich (Amadeus) um 11,5 Prozent und in der Schweiz (Jäggi & Stauffacher und ZAP) um 9,2 Prozent.



 



Die Tochtergesellschaften der DOUGLAS-Gruppe sind in einem zunehmend preisaggressiven Wettbewerbsumfeld mit ihrer auf erstklassigen Service, hervorragende Qualität und erlebnisorientiertes Ambiente ausgerichteten Lifestyle-Strategie gut positioniert. Die über 18.000 freundlichen, kompetenten und gut geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im In- und Ausland sorgen für ein hohes Serviceniveau und stellen so einen echten Wettbewerbsvorteil für die DOUGLAS-Gruppe dar.



 



Für das weitere wertorientierte Wachstum hat die DOUGLAS-Gruppe im Geschäftsjahr 2003/2004 ein Investitionsvolumen von 110 bis 120 Mio. Euro geplant. Davon sind rund 100 Mio. Euro für die drei Kerngeschäftsbereiche Parfümerien, Schmuck und Bücher vorgesehen. Die Douglas-Parfümerien wollen ihr internationales Wachstum fortsetzen mit dem Ziel, die europäische Marktführerschaft nachhaltig auszubauen. Europaweit sind für das laufende Geschäftsjahr 2003/2004 rund 50 Neueröffnungen sowohl in den bestehenden Märkten in Westeuropa als auch in den neuen, rasch wachsenden Märkten Osteuropas geplant. Im März wird Douglas erste Parfümerien auch in Dänemark (Kopenhagen und Aarhus) eröffnen. Damit ist der Einstieg in den skandinavischen Markt vollzogen.



 



Dr. Henning Kreke, Vorsitzender des Vorstandes: "Nach dem insgesamt erfolgreichen Start in das neue Geschäftsjahr werden wir unsere ertragsorientierte Wachstumsstrategie auch in 2004 weiter fortführen. Im Fokus steht dabei die Expansion der Douglas-Parfümerien in ganz Europa sowie der Thalia-Gruppe im deutschsprachigen Raum. Aber auch bei Christ Deutschland sind wir zuversichtlich, die Talsohle durchschritten zu haben. Die Anzeichen für eine leichte konjunkturelle Belebung mehren sich. Sollte sich das Konsumklima im Laufe des Jahres spürbar verbessern, werden die Fachgeschäfte der DOUGLAS-Gruppe zu den Ersten gehören, die davon profitieren."



 

Für das Geschäftsjahr 2003/2004 erwartet der DOUGLAS-Konzern eine Umsatzsteigerung in Höhe von rund 2 Prozent. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit soll zwischen 104 und 108 Mio. Euro liegen.

Veröffentlichungsdatum: 11.02.2004 - 08:39
Redakteur: rpu
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