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Marseille-Kliniken AG im ersten Halbjahr mit weiterer Ergebnissteigerung - Umsatz klettert um 5,1 Prozent
Die Marseille-Kliniken AG hat im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres (Bilanzstichtag 30.06.) ihren Umsatz von 97,2 Mio. Euro um 5,1% auf 102,1 Mio. Euro erneut ausbauen können. Grundlage dafür war die weiterhin positive Entwicklung im Bereich Pflege, in der der Umsatz von 65,3 Mio. Euro auf 73,9 Mio. Euro anstieg. Im Bereich Rehabilitation dagegen ging der Umsatz auf 28,2 Mio. Euro (Vorjahr 31,9 Mio. Euro) zurück.

Auch auf der Ertragsseite ragte das Kerngeschäftsfeld Pflege heraus und erwirtschaftete ein zum Umsatz überproportionales Ergebniswachstum um 1,2 Mio.
Euro auf 5,8 Mio. Euro (Vorjahr 4,6 Mio. Euro). Im Bereich Rehabilitation wurde aufgrund des konjunkturbedingten Auslastungsrückganges ein Verlust von 0,85 Mio. Euro (Vorjahr 0) erwirtschaftet.

Insgesamt konnte der Bereich Pflege mit seiner positiven Entwicklung die Ergebnisse der Rehabilitation überkompensieren, so dass der Konzern sein Ergebnis nach DVFA/SG (IFRS) um 0,6 Mio.
Euro auf 4,9 Mio. Euro (Vorjahr 4,3 Mio. Euro) steigerte. Entsprechend erhöhte sich das Ergebnis pro Aktie auf 0,40 Euro (Vorjahr 0,35 Euro).

Die Bettenkapazität erhöhte sich um 883 Betten ausschließlich im Bereich Pflege auf 7.455 Betten. Die Auslastung lag im Gesamtkonzern in den ersten beiden Quartalen bei 90,6 % - und damit 2,7 %-Punkte unter dem Vorjahreswert. Wesentliche Einfussfaktoren waren nach Unternehmensangaben der konjunkturbedingte Rückgang der Auslastung im Bereich Rehabilitation sowie die zusätzlichen Betten im Bereich Pflege, die erwartungsgemäß die konzernüblichen Auslastungsparameter noch nicht voll erreicht haben.

Für das Geschäftsjahr hält der Vorstand an unserer Umsatz- und Ergebnisprognose fest. Man erwartet ein Umsatzwachstum von 7 Prozent und einen überproportionalen Anstieg des Ergebnisses.


Veröffentlichungsdatum: 09.02.2004 - 15:22
Redakteur: rpu
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