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Dyckerhoff hat den Turnaround im Jahr 2003 geschafft - Für das Jahr 2004 wird mit rund 1,3 Mrd. EUR ein stabiler Umsatz erwartet

"Dyckerhoff hat den Turnaround im Jahr 2003 und damit innerhalb nur eines Jahres vollzogen", so Vorstandssprecher Peter Steiner anlässlich der Veröffentlichung erster Zahlen für das Geschäftsjahr 2003. "Im operativen Geschäft wurde wieder ein deutlich positives Ergebnis nach Steuern erwirtschaftet. Möglich wurde dies durch die Erfolge von "Dyckerhoff 21", einem von Management,  Mitarbeitern und Betriebsräten gleichermaßen getragenen Restrukturierungsprogramm. Hinzu kommen die Buchgewinne aus der Veräußerung der Beteiligungen an der Anneliese Zementwerke AG und der Cementos Hispania."



 



Eine erfreuliche Entwicklung konnte nach Unternehmensangaben in Osteuropa und in den USA verzeichnet werden. Durch Absatzsteigerungen in allen Regionen wurden hier operative Umsatzverbesserungen von insgesamt 59 Mio. EUR in Landeswährung erzielt. Der Umsatz verminderte sich hingegen wechselkursbedingt um 96 Mio. EUR und überwiegend durch Veränderungen im Konsolidierungskreis um weitere 97 Mio. EUR. Die Belastungen aus dem unbefriedigenden Erlösniveau im deutschen Markt summierten sich in 2003 auf insgesamt 89 Mio. EUR. Während die preisbedingten Umsatzeinbußen im dritten Quartal rund 27 Mio. EUR betrugen, waren es im vierten Quartal nur noch rund 5 Mio. EUR. "Diese Entwicklung zeigt, dass die Trendwende bei den Zementpreisen im deutschen Markt erreicht wurde", erklärte Peter Steiner. Insgesamt lag der Umsatz des Dyckerhoff Konzerns im Jahr 2003 mit 1.319 Mio. EUR um 226 Mio. EUR bzw. 15 % unter dem Niveau des Vorjahres.



 



Für das Jahr 2004 wird mit rund 1,3 Mrd. EUR ein stabiler Umsatz erwartet. Dabei rechnet das Unternehmen mit einem weiteren Wachstum in den osteuropäischen Märkten, Verbesserungen in Luxemburg und einer stabilen Entwicklung in den USA. Im deutschen Markt soll sich die Normalisierung des Preisniveaus fortsetzen; der Umsatz von Dyckerhoff in Deutschland wird nach Ansicht des Managements allerdings durch die Fortsetzung der Portfoliobereinigung nochmals geringer ausfallen. Das operative Ergebnis des Dyckerhoff Konzerns soll sich durch die Ausweitung unseres Restrukturierungsprogramms "Dyckerhoff 21" auf die ausländischen Standorte deutlich erhöhen. "Wir sind bereits heute sicher, dass wir unser bisheriges Einsparungsziel um über 40% auf mindestens 135 Mio. EUR ausbauen können. Damit wird Dyckerhoff seine Wettbewerbsfähigkeit weiter verbessern. Dies ist ein wesentlicher Schritt, an die frühere Ertragskraft anzuknüpfen und unser Konzernergebnis erheblich zu steigern", so der designierte Vorstandsvorsitzende Wolfgang Bauer.



Veröffentlichungsdatum: 02.02.2004 - 12:48
Redakteur: rpu
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