Im Geschäftsjahr 2003 hat die IDS Scheer AG nach vorläufigen Berechnungen den Umsatz weltweit um 22% auf über 220 Mio. EUR im Vergleich zum Geschäftsjahr 2002 VJ: 181,4 Mio. EUR) erhöht. Das international expandierende Software- und Beratungshaus für Geschäftsprozessmanagement hat das operative Ergebnis (EBIT) um über 20% auf ca. 28,7 Mio. EUR (VJ: 23,7 Mio. EUR) gesteigert und eine EBIT-Marge von ca. 13% (VJ: 13,1%) erzielt. Der Jahresüberschuss stieg um 40% auf annähernd 19 Mio. EUR (VJ: 13,5 Mio. EUR).
Aufgrund der nach Unternehmensangaben international gestärkten Marktposition und der hohen Innovationskraft erwartet IDS Scheer für das Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von ca. 290 Mio. EUR und eine EBITA-Marge von mindestens 12%. Im Segment International konnte der Umsatz um knapp 70% auf 112 Mio. EUR (VJ: 66,2 Mio. EUR) gesteigert werden (vor Segmentkonsolidierung).
Mit der Übernahme und reibungslosen Integration der beiden Beratungshäuser Groupe Expert in Westeuropa sowie Plaut in Nordamerika und Osteuropa zur Jahresmitte 2003 hat die IDS Scheer Gruppe ihre Marktposition in diesen Regionen nachhaltig untermauert. Das Segment International konnte das operative Ergebnis mehr als verdreifachen und ein EBIT von 4,2 Mio. EUR (VJ: 1,3 Mio. EUR) ausweisen. In diesem Ergebnis sind sämtliche Integrationskosten und planmäßigen Abschreibungen bereits berücksichtigt.
Die installierte Lizenzbasis der führenden Geschäftsprozessmanagement-Software ARIS Process Platform wurde um ca. 20% auf 44.300 Lizenzen zum 31. Dezember 2003 (VJ: 37.000) weltweit ausgeweitet. Der Umsatz im Geschäftsbereich Produkte und produktnahe Dienstleistungen erhöhte sich um fast 15% auf über 56 Mio. EUR und das operative Ergebnis auf eine EBIT-Marge von etwa 20% (VJ: 15,5%).
Das Nettoergebnis der IDS Scheer Gruppe wurde um ca. 40% auf nahezu 19 Mio. EUR (VJ: 13,5 Mio. EUR) gesteigert. Dies bedeutet ein Ergebnis pro Aktie (EPS) von ca. 0,60 EUR (VJ: 0,425 EUR). Um die Aktionäre am Erfolg der IDS Scheer AG für das Geschäftsjahr 2003 zu beteiligen, werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende vorschlagen.