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Senator Entertainment bekommt einen neuen Vorstandsvorsitzenden - Hanno Huth geht, Dr. Christopher Borgmann kommt

Hanno Huth, Vorstandsvorsitzender der Senator Entertainment AG, wird zum Jahresende "im besten Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat" aus dem Vorstand der Senator Entertainment AG ausscheiden. Er bleibt dem Unternehmen als unabhängiger Filmproduzent und Berater operativ weiterhin eng verbunden. Dieser Schritt erfolgt auf Wunsch von Hanno Huth, der sich wieder stärker auf seine Tätigkeit als Produzent ("Das Wunder von Bern", "Comedian Harmonists", "Die Apothekerin", "Kleines Arschloch", "Käpt´n Blaubär", "Aimee und Jaguar" und viele andere deutsche sowie internationale Erfolge wie z. B. Peter Jacksons "Heavenly Creatures") konzentrieren wird.



 

In den letzten 18 Monaten hatte Huth noch wesentlich daran mitgearbeitet, die Neustrukturierung zu entwickeln und die Weichen für eine erfolgreiche Geschäftsausrichtung zu stellen. In den letzten zwei Jahren zeichnete Huth u. a. für den erfolgreichen Aufbau der Weltvertriebsorganisation "Senator International" in Los Angeles verantwortlich. Diese wird in den nächsten Jahren die wichtigste Umsatzsäule des Unternehmens werden. Huths Aufgaben werden von Dr. Christopher Borgmann übernommen. Borgmann war zuletzt Geschäftsführer der Senator Filmproduktion und als Senior Vice President Legal & Business Affairs u.a. mit der Betreuung des internationalen Geschäfts von Senator betraut. Als Vorstandsvorsitzender wird er gemeinsam mit Finanzvorstand Dr. Ingo Stein das Unternehmen leiten.

Als Folge der Neuausrichtung und des dementsprechend strengen Kostenmanagements sowie durch den Erfolg des Films "Das Wunder von Bern" wird Senator im vierten Quartal bei der Auswertung seiner Filme einen positiven operativen Geschäftsverlauf aufweisen. Erfolge zeigen sich nach Unternehmensangaben auch beim Aufbau von Senator International. Der amerikanische Arm von Senator wird mit seinen aktuellen Eigenproduktionen "The Grudge", "Boogeyman" sowie "Harold and Kumar" aus heutiger Sicht schon mit Vorverkaufseinnahmen einen signifikanten Millionengewinn erzielen. Diese und weitere Erfolge bei der Neuaufstellung von Senator stellen nach Auffassung des neuen Vorstands eine gute Grundlage für das neue Geschäftsjahr dar.


Veröffentlichungsdatum: 19.12.2003 - 07:10
Redakteur: rpu
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