burgbad: Grundlegende Verbesserung der Ergebnissituation
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Umsatzrückgang im Geschäftsjahr 2003 abgeschwächt
Die burgbad Gruppe konnte im Geschäftsjahr die Ergebnissituation grundlegend verbessern. Das Betriebsergebnis stieg nach vorläufigen Berechnungen von 1,3 Mio. Euro auf rund 3,3 Mio. Euro. Auch der Jahresüberschuss wird nach Unternehmensangaben trotz der Aufwendungen, die mit der Abwicklung des Standorts Treuchtlingen zusammenhängen, deutlich positiv ausfallen. Sowohl die Material- als auch die Personalaufwandsquote wurde aufgrund der umfangreichen Kostensenkungsmaßnahmen spürbar verbessert. Darüber hinaus konnte burgbad mit dem erfolgreichen Verkauf der Immobilie in Treuchtlingen die Kostenpositionen entlasten. Die Mitarbeiterzahl ging von 651 auf jetzt 568 Beschäftigte zurück.
Der Markenhersteller für Badmöbel und Mineralguss-Produkte erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2003 nach vorläufigen Berechnungen Umsatzerlöse in Höhe von 65,0 Mio. Euro. Mit einem Minus von 6,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 69,8 Mio. Euro konnte der in den letzten Jahren verzeichnete Abwärtstrend beim Umsatz damit abgeschwächt werden. Dies ist in erster Linie auf die positive Entwicklung der Auslandsumsätze zurückzuführen, die im Geschäftsjahr leicht stiegen, wodurch sich die Auslandsquote von 32,8 auf 35,9 Prozent erhöhte. Der Umsatzrückgang im Inland entspricht der Entwicklung des Gesamtmarktes.
Das Geschäftsjahr 2003 der burgbad AG stand im Zeichen der internen Umstrukturierungsprozesse. Die Produktion der Marke schock wurde vom Werk Treuchtlingen auf die Standorte Bad Fredeburg und Greding verlagert, wodurch deren Kapazitäten besser ausgelastet werden. Der Integrationsprozess verlief planmäßig, ohne die Entwicklung der Marken burg und kama zu beeinträchtigen. Im laufenden Geschäftsjahr werden nach Ansicht des Vorstandes neue Produktprogramme bei allen burgbad-Marken und die Expansion in zusätzliche Auslandsmärkte die weitere Umsatzentwicklung positiv beeinflussen.
