Trotz des schwachen wirtschaftlichen Umfeldes konnte Data Modul den Umsatz in 2003 um 7 % auf 117,8 (i.Vj. 110,1) Mio. Euro steigern. Der Jahresüberschuss erhöhte sich überproportional um 25 % auf 2,4 (i.Vj. 1,9) Mio. Euro. Das EBIT stieg um 2 % auf 4,4 (i.Vj. 4,3) Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote im Konzern beträgt 42,8 % und liegt in der Data Modul AG auf dem hohen Niveau von 81,2 %. Das Ergebnis pro Aktie stieg um 24 % auf 0,82 Euro (i.Vj. 0,66 Euro).
Die Zahl der Mitarbeiter (Jahresende) erhöhte sich auf 237 (i.Vj. 229) und ist größtenteils auf die erhöhten Produktionsmengen zurückzuführen. Zur weiteren gezielten Stärkung der Innovationskraft des Unternehmens, wurden die Ausgaben für F&E um 20,3 % auf 3,8 Mio. Euro erhöht. Die Vertriebstochter Data Modul Inc. in den USA zeigte einen positiven Geschäftsverlauf und erreichte ein ausgeglichenes Ergebnis. Der projektabhängige Exportanteil blieb auf Vorjahresniveau und belief sich auf 18,2 % (i.Vj. 18,6 %).
Der Geschäftsbereich Displaytechnik hat einen Anteil von 87 % am Gesamtumsatz. Der Auftragseingang entwickelte sich im Jahresverlauf positiv und stieg um 10 % auf 132,5 (i.Vj. 120,6) Mio. Euro. Gleichzeitig erhöhte sich der Auftragsbestand um 17,5 % auf 64,6 (i.Vj. 54,9) Mio. Euro und hat eine rechnerische Reichweite von mehr als 6 Monaten. Die Investitionen stiegen um 69 % auf 1,6 (i.Vj. 1,0) Mio. Euro.