Mount10 erzielt im Geschäftsjahr 2003 einen Unternehmensgewinn von 0,8 Mio. EUR (Vorjahr -6,6 Mio. EUR), die Eigenkapitalquote liegt bei 38%. Der Unternehmensgewinn 2003 nach IFRS vor Goodwillabschreibungen liegt bei 1,3 Mio. EUR oder 0,15 EUR pro GDR. Das Eigenkapital der Gesellschaft beträgt per 31. Dezember 2003 5,0 Mio. EUR (3,1 Mio. EUR per 31. Dezember 2002). Die Eigenkapitalquote stieg von 20% (per 31.12.2002) auf 38% per 31. Dezember 2003.
Der Umsatz reduzierte sich im Rahmen der strategischen Fokussierung auf das Software- und Servicegeschäft sowie der Einstellung des margenschwachen Geschäftes auf 14,3 Mio. EUR (Vorjahr 22.6 Mio. EUR). Die Bruttomarge beträgt 54% (2002: 45%; 2001: 35%); die Verbesserung ist eine Folge der konsequenten Ausrichtung.
Im strategisch wichtigen Geschäft mit der eigenen Backup/Restore Technologie konnten nach Unternehmensangaben im abgelaufenen Geschäftsjahr bedeutende Neukunden gewonnen werden. Mit einem langjährigen Kunden konnte zudem anfangs Oktober 2003 ein mehrjähriger Vertrag mit einem Volumen über mehrere Millionen Euro abgeschlossen werden.
Der Umsatz im 4. Quartal 2003 beträgt 3,8 Mio. EUR gegenüber 3,4 Mio. EUR im 3. Quartal 2003. Der Auftragsbestand per 31. Dezember 2003 für 2004 beträgt 3,4 Mio. EUR. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit beträgt in 2003 1,2 Mio. EUR. Der Liquiditätsbestand per 31. Dezember 2003 erhöhte sich auf 2.5 Mio. EUR (31.12.2002: 0,5 Mio. EUR).
Die Gesellschaft gab weiter bekannt, dass eine Beraterfirma mit der Ausarbeitung für mögliche Dispositionen der Datafortress beauftragt wird. Damit wird der Abschluss der Strategieumsetzung hin zu einer Software- und Servicegesellschaft angestrebt.
Ab dem 1. April 2004 werden alle Tochtergesellschaften der Gesellschaft einheitlich mit dem Firmenname Mount10 den Markt bearbeiten. Die Tochtergesellschaften Hicomp und Multicom werden deshalb in Mount10 umfirmiert werden.