Die M.A.X. Holding AG schlägt einer am 8. April 2004 in Düsseldorf stattfindenden außerordentlichen Hauptversammlung vor, die Gesellschaft zur Ausgabe von Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen zu ermächtigen, um damit die Basis für die Refinanzierung der 2005 fälligen Wandelgenussscheine zu schaffen. Vor dem Hintergrund der zunehmend freundlichen Stimmung auf den Finanzmärkten wird den Aktionären vorgeschlagen, den Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates zur Begebung einer Wandel- bzw. Optionsschuldverschreibung im Volumen von bis zu 15 Mio. Euro zu ermächtigen.
Mit dieser Ermächtigung kann die Gesellschaft kurzfristig auf ein günstiges Kapitalmarktumfeld reagieren und die Anleihe platzieren. Mit der erfolgreichen Platzierung stehen dem Unternehmen zusätzliche Möglichkeiten zur Verfügung, die langfristige Finanzierungsbasis zu sichern und die in den kommenden Jahren geplanten Wachstumsziele erfolgreich umzusetzen. Durch die Begebung von Wandel- bzw. Optionsschuldverschreibungen ist es nach Unternehmensangaben zudem möglich, das zufließende - und erst nach Ausübung der eingeräumten Wandlungs- oder Optionsrechte zu Eigenkapital werdende - Fremdkapital zu vergleichsweise günstigen Konditionen aufzunehmen.
Den Aktionären der Gesellschaft soll bei der Ausgabe der Wandel- bzw. Optionsschuldverschreibungen grundsätzlich ein Bezugsrecht eingeräumt werden. Um die Abwicklung zu erleichtern, sollen die Aktionäre die Wandel- bzw. Optionsschuldverschreibungen im Wege des mittelbaren Bezugsrechts beziehen können. Mit der Umsetzung der Transaktion hat die Gesellschaft die equinet Securities AG beauftragt.
