In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2003/2004 hat die caatoosee einen Umsatz von 19,9 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum/Vj: 36,2 Mio. Euro) erwirtschaftet. Trotz der auch in den Vorquartalen spürbaren Schwäche im Softwarelizenzgeschäft wurde eine Bruttomarge von 26 Prozent (Vj: 27) erzielt. Das operative Ergebnis lag bei minus 4,7 Mio. Euro (Vj: minus 3,6 Mio. Euro). Ein positives Finanzergebnis in Höhe von 0,7 Mio. Euro führte zu einem Neunmonatsergebnis vor Ertragssteuern in Höhe von minus 4,0 Mio. Euro (Vj: minus 5,2 Mio. Euro). Das Ergebnis pro Aktie belief sich auf minus 0,23 Euro (Vj: minus 0,32 Euro) bei durchschnittlich 17,8 Mio. Aktien. Die Beschäftigtenzahl verringerte sich gegenüber dem Vorquartal um 56 auf 629 Mitarbeiter am 31. Dezember 2003.
Umsatzrückgang und Verlust sind nach Unternehmensangaben in erster Linie auf das weiterhin schleppende Softwaregeschäft in Deutschland zurückzuführen. In dem Segment caatoosee Deutschland lagen der Neunmonatsumsatz bei 2,1 Mio. Euro und das operative Ergebnis bei minus 5,2 Mio. Euro. Die Auslandsgesellschaften Sigma und caatoosee Schweiz erzielten einen Umsatz von 17,9 Mio. Euro und ein operatives Ergebnis von 0,5 Mio. Euro. Die Vertriebskosten des caatoosee-Konzerns lagen in den ersten drei Quartalen bei 3,6 Mio. Euro (Vj: 4,3 Mio. Euro), die Allgemeinen und Verwaltungskosten bei 3,8 Mio. Euro (Vj: 5,7 Mio. Euro). Auf Forschung und Entwicklung entfielen 2,8 Mio. Euro (Vj: 4,1 Mio. Euro).
Zum 31. Dezember 2003 wies das Unternehmen ein Eigenkapital in Höhe von 22,5 Mio. Euro aus (30. September 2003: 24,8 Mio. Euro). Bei einer Bilanzsumme von 40,1 Mio. Euro entspricht dies einer Eigenkapitalquote von 56 Prozent.
Veröffentlichungsdatum:
27.02.2004
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08:56
Redakteur:
rpu