Die MPC Münchmeyer Petersen Capital AG hat im Geschäftsjahr 2003 Eigenkapital in Höhe von 748 Mio. Euro (2002: 383 Mio. Euro) platziert und war damit erstmals Gesamtmarktführer für geschlossene Beteiligungsmodelle in Deutschland. Der Umsatz wurde gegenüber dem Vorjahreswert von 85,2 Mio. Euro auf 159,2 Mio. Euro nahezu verdoppelt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs um 163% auf 46,4 Mio. Euro gegenüber 17,4 Mio. in 2002. Der Konzern-Jahresüberschuss hat sich gegenüber dem Vorjahr von 14,1 Mio. Euro auf 33,3 Mio. Euro ebenfalls mehr als verdoppelt. Das Ergebnis pro Aktie stieg von 1,33 Euro auf 3,14 Euro. Das erzielte Ergebnis ermöglicht eine erneute Anhebung der Dividende von 1,25 Euro auf 3,00 Euro. Die Entscheidung darüber treffen Vorstand und Aufsichtsrat am 5. April 2004.
Die Bilanzsumme beträgt 152 Mio. Euro (2002: 135 Mio. Euro). Das Hamburger Emissionshaus verfügt zum Bilanzstichtag über Eigenkapital in Höhe von 115 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote stieg von 70% auf 75%. Der Vorstand erwartet für das laufende Geschäftsjahr ein Platzierungsvolumen von 700 bis 750 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss soll zwischen 28 und 30 Mio. Euro liegen, was einem Ergebnis pro Aktie zwischen 2,64 Euro und 2,83 Euro entspricht. Eine Beibehaltung der aktionärsfreundlichen Dividendenpolitik ist geplant.