Wie schon die drei vorausgegangenen Quartale schloss der Softing-Konzern auch das vierte Quartal mit erfreulichen Geschäftszahlen ab. So verbuchte Softing im vierten Quartal 2003 einen Umsatz von 5,9 Mio. EUR (2002: 5,8 Mio. EUR). Damit stiegen im Geschäftsjahr 2003 die Umsatzerlöse um über 7% auf 20,3 Mio. EUR (2002: 18,9 Mio. EUR).
Das Ergebnis der operativen Geschäftstätigkeiten war 2003 mit 0,1 Mio. EUR wie geplant ausgeglichen. Die letzten Sonderaufwendungen für die Repositionierung lagen bei etwa 0,5 Mio. EUR. Diese Sonderaufwendungen setzen sich im Wesentlichen aus der Schließung der Tochtergesellschaft in Italien und der Verkleinerung des Vorstandes zusammen. Das resultierende Betriebsergebnis von -0,4 Mio. EUR (Vj.: -6,9 Mio. EUR) stellt nach Unternehmensangaben "eine eindrucksvolle Verbesserung" von 6,5 Mio. EUR in nur einem Jahr dar. Dies unterstreiche den Erfolg der Neuausrichtung von Softing, hieß es. Das Betriebsergebnis im vierten Quartal betrug 0,1 Mio. EUR (2002: -3,4 Mio. EUR).
Der Auftragseingang des Softing-Konzerns lag bei 20,1 Mio. EUR (Vj.: 20,4 Mio. EUR). 2002 war dieser von Sondereffekten beeinflusst. Der Cash-Bestand in Höhe von 6,0 Mio. EUR lag zum 31.12.2003 um 1,1 Mio. EUR über dem vom Vorjahr (4,9 Mio. EUR) und konnte damit im vierten Quartal um weitere 0,8 Mio. EUR ausgebaut werden.
Mit einer spürbaren Belebung der Wirtschaft rechnet der Vorstand der Softing AG erst ab Mitte 2004. Dennoch erwartet Softing für 2004 eine Steigerung bei Auftragseingang und Umsatz. Insgesamt soll ein Umsatzwachstum auf über 21,0 Mio. EUR erreicht werden, etwa zwei Drittel davon werden voraussichtlich auf die zweite Jahreshälfte entfallen. Der Vorstand geht von einem Betriebsergebnis von mehr als 0,5 Mio. EUR und einem deutlich positiven Cash Flow für das Jahr 2004 aus.
Veröffentlichungsdatum:
26.02.2004
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09:44
Redakteur:
rpu
