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Fresenius: Einmalaufwendungen und Währungseffekte belasten Konzernergebnis
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Erfolgreiche Umsatz- und Ergebnisentwicklung bei FMC und Fresenius Kabi
Im Jahr 2003 verlief die Geschäftsentwicklung des Fresenius-Konzerns eigenen Angaben zufolge "sehr positiv", war jedoch deutlich von Währungsumrechnungseffekten beeinflusst. Währungsbereinigt steigerte Fresenius den Umsatz um 5%. Zu Ist-Kursen lag der Umsatz mit 7.064 Mio. Euro um 6% unter dem Vorjahreswert von 7.507 Mio. Euro.
Der EBIT stieg im Jahr 2003 währungsbereinigt um 5%, verminderte sich jedoch zu Ist-Kursen um 7% auf 781 Mio. Euro (2002: 837 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss betrug 115 Mio. Euro und ging währungsbereinigt um 2% und zu Ist-Kursen um 14% zurück (2002: 134 Mio. Euro). Einmalaufwendungen bei Fresenius ProServe in Höhe von 34 Mio. Euro (vor Steuern) und Wechselkurseffekte belasteten die Ergebnisentwicklung. Ohne Berücksichtigung der Einmalaufwendungen bei Fresenius ProServe hätte der Jahresüberschuss 147 Mio. Euro betragen und wäre währungsbereinigt um 22% und zu Ist-Kursen um 10% gestiegen.
Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende je Stammaktie auf 1,23 Euro (2002: 1,14 Euro) und je Vorzugsaktie auf 1,26 Euro je Vorzugsaktie (2002: 1,17 Euro) zu erhöhen. Dies entspricht einer Steigerung von 8% und reflektiert nach Ansicht des Managements die sehr gute Cashflow-Performance sowie das Vertrauen in die künftige Ertragsentwicklung des Konzerns.
Der Konzern rechnet für das Jahr 2004 mit einem positiven Geschäftsverlauf. Das Unternehmen plant, den Umsatz währungsbereinigt mit einer mittleren einstelligen Prozentrate zu steigern. Der Jahresüberschuss soll währungsbereinigt in einer Größenordnung von 25 bis 30% wachsen. Eine gute Umsatzentwicklung, weitere Optimierungen der Kostenstrukturen sowie positive Effekte aus den im Unternehmensbereich Fresenius ProServe eingeleiteten Maßnahmen zur Steigerung der Profitabilität sollen zu dem Anstieg des Jahresüberschusses beitragen. Umsatz- und Ergebnissteigerungen werden in allen Unternehmensbereichen erwartet.