Berliner Effektengesellschaft kann Ergebnis deutlich verbessern
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Im Gesamtjahr 2003 ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis erzielt
Die Berliner Effektengesellschaft AG hat im Konzern und auch für die operative Tochtergesellschaft Berliner Freiverkehr (Aktien) AG nach dem sehr schwachen ersten Halbjahr 2003 für das Gesamtjahr 2003 ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis erzielt. Der Jahresfehlbetrag im Konzern beläuft sich auf - 99.000,00 EUR gegenüber -25,34 Mio. EUR Verlust im Vorjahr.
Im Konzernergebnis enthalten sind sehr restriktive Vollabschreibungen, insbesondere für Anteile an der Nasdaq Europe in Höhe von - 1,7 Mio. EUR, planmäßige Goodwill-Abschreibungen auf die Tochtergesellschaft Berliner Freiverkehr (Aktien) AG und auch bereits vorweggenommene planmäßige Anlaufverluste der neu erworbenen Konzerntochter Consors Capital Bank AG für die Jahre 2004 und 2005.
Der Jahresfehlbetrag der operativen Berliner Freiverkehr (Aktien) AG beläuft sich auf -47.000,00 EUR gegenüber - 2,3 Mio. EUR im Vorjahr. Darin enthalten sind einige Sondereffekte aus Steuernachzahlungen, die sich aus einer Betriebsprüfung der Jahre 1997-99 ergeben haben. Begünstigt wurde das Ergebnis durch ein deutlich anziehendes Order- und Geschäftsvolumen im vierten Quartal 2003.
Der positive Trend hat sich nach Unternehmensangaben mit Beginn des neuen Geschäftsjahres verfestigt und fortgesetzt. In den ersten sechs Wochen des Jahres 2004 wurden erstmals wieder Ordervolumina registriert, wie sie zuletzt im Geschäftsjahr 2001 zu verzeichnen waren. Die Bruttoerträge der Berliner Freiverkehr (Aktien) AG bis zum 19.02.2004 entsprechen in etwa den Bruttoerträgen der ersten fünf Monate des Jahres 2003.