Sto leitet weiteres Restrukturierungsprogramm ein
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Umbau soll den Standort Kriftel sichern
Die Sto AG wird zusätzliche Restrukturierungsmaßnahmen einleiten, um die Organisations- und Kostenstruktur weiter zu verbessern. Damit sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu stärken und die Marktposition von Sto in Deutschland in einem anhaltend schwierigen Branchenumfeld zu sichern.
Betroffen von dem beschlossenen Programm ist auch der hessische Standort Kriftel, der im Rahmen der Akquisition der ehemaligen ispo GmbH in die Sto-Gruppe integriert wurde. Es ist vorgesehen, dort Logistik und Produktion zu verkleinern und ausschließlich auf die Herstellung von Trockenprodukten zu konzentrieren. Darüber hinaus werden die Logistikaufgaben der in Kriftel angesiedelten Tochtergesellschaft StoCretec GmbH im Laufe des Jahres vollständig an den Standort Donaueschingen verlagert.
Weitere Aktivitäten betreffen den Standort Niederglatt bei Zürich. Die dortige Produktion wurde zum 31. 12. 2003 an den Stammsitz nach Stühlingen verlegt. Hier entstanden nach Unternehmensangaben im Rahmen des Projekts "Sto 2003" hochmoderne und effiziente Fertigungsanlagen, die im Frühjahr 2004 in Betrieb gehen werden.
Die Umsetzung des Restrukturierungsprogramms ist mit einer weiteren Reduzierung der Mitarbeiterzahl (aktuell 3903) um etwa 100 im Gesamtkonzern verbunden. Am Standort Kriftel werden rund 65 Stellen abgebaut, wobei die Hälfte dieser Arbeitsplätze in die Werke Stühlingen und Donaueschingen verlagert wird.
