Q-SOFT: Erfurter Dienstleister mit positivem Konzernergebnis
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Betriebsergebnis (EBIT) von ca. 180 TEUR erwirtschaftet
Die Erfurter Q-SOFT AG, Systemanbieter für Informationstechnologie und Softwareentwickler im Entsorgungsmanagement, hat im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2003 laut vorläufigem Konzernabschluß ein Umsatzvolumen von 9,3 Mio. EUR erreicht und damit ein Betriebsergebnis (EBIT Konzern) von ca. 180 TEUR erwirtschaftet. Damit konnte sich das Unternehmen in einem angespannten wirtschaftlichen Umfeld positiv entwickeln. Die Feststellung der endgültigen Geschäftszahlen durch den Aufsichtsrat des Unternehmens erfolgt Anfang Mai.
Die Gesellschaft berichtet nach der Übernahme des Ludwigsburger Tochterunternehmens erstmals im Rahmen eines Konzernabschlusses über den Geschäftsverlauf. Q-SOFT hatte im Oktober 2003 den Ludwigsburger IT-Dienstleister ICP GmbH & Co. KG übernommen und damit seine Marktposition im Segment IT-Handel und IT-Dienstleistungen entscheidend gestärkt.
Das Konzernergebnis ist nach Unternehmensangaben belastet mit Kosten, die im Zusammenhang mit dem Unternehmenskauf anfielen und nicht aktiviert wurden. Vorstandssprecher Peter Volkmar erklärt, dass die Unternehmensentwicklung angesichts der gesamtwirtschaftlichen Verhältnisse akzeptabel verlaufen ist.
Im laufenden Geschäftsjahr 2004 zeigt sich der Vorstand mit der bisherigen Entwicklung zufrieden. Gegenüber dem Vorjahr konnten im Bereich der Auftragseingänge im I. Quartal deutliche Zuwächse verzeichnet werden. Die Planzahlen bleiben jedoch unverändert. Das Quartalsergebnis liegt insgesamt über den Erwartungen.
Q-SOFT wurde 1990 in Erfurt gegründet. Der Technologiekonzern mit den Geschäftsfeldern Software für das Entsorgungsmanagement und IT-Dienstleistungen beschäftigt an zwei Standorten mehr als 110 Mitarbeiter.