Die M.A.X. Holding AG hat im Jahr 2003 die Ertragswende geschafft und in AG und Konzern mit positiven Ergebnissen abgeschlossen. Die Maschinen- und Anlagenbaugruppe weist eine gegen den Branchentrend erzielte Steigerung des Konzernumsatzes von 117,3 Mio. Euro um 14,3 % auf 134,1 Mio. Euro aus. Von dem Anstieg entfielen 4 Prozentpunkte auf die erstmalige Konsolidierung der Vecoplan LLC, der Tochter der Beteiligungsgesellschaft Vecoplan Maschinenfabrik GmbH & Co. KG.
Das Konzernergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wurde von minus 0,3 Mio. Euro auf plus 6,3 Mio. Euro verbessert. Der Konzernjahresüberschuss beläuft sich auf 2,8 Mio. Euro (Vorjahr: Jahresfehlbetrag von 9,5 Mio. Euro). Der Einzelabschluss der AG weist einen Jahresüberschuss von 1,2 Mio. Euro aus (2002: Fehlbetrag von 4,1 Mio. Euro). Dieser ermöglicht die Zuführung von 0,7 Mio. Euro zum Wandelgenussrechtskapital, das damit per 31.12.2003 wieder mit 100 %
des Nennwertes zu Buche stand.
Aufgrund des in der AG verbliebenen Bilanzverlustes ist nach Unternehmensangaben die Zinszahlung auf das Wandelgenussrechtskapital erneut nicht möglich. Die Finanzschulden des Konzerns wurden 2003 weiter von 40,0 Mio. Euro per 31.12.2002 auf 27,6 Mio. Euro per 31.12.2003 abgebaut. Die Konzerneigenkapitalquote konnte von 34,0 % auf 44,2 % verbessert werden. In der AG sanken die Finanzschulden im Stichtagsvergleich von 22,3 Mio. Euro auf 12,4 Mio. Euro. Der kumulierte Auftragsbestand aller Beteiligungsgesellschaften lag per 31.12.2003 mit 47,0 Mio. Euro um 16,3 % unter dem Wert zum Vergleichsstichtag 2002 (56,2 Mio. Euro). Dabei sind weiteren Angaben zufolge jedoch der außergewöhnlich hohe Auftragseingang des Jahres 2002 und die im Maschinen- und Anlagenbau üblichen Stichtagseffekte in Rechnung zu stellen. Der Vorstand sieht für die Beteiligungsgesellschaften der M.A.X. Holding AG gute Voraussetzungen, im Jahr 2004 den positiven operativen Trend des Jahres 2003 zu verstetigen.
Veröffentlichungsdatum:
07.04.2004
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10:21
Redakteur:
rpu