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Carl Zeiss Meditec spendet Gerät zur Augenuntersuchung für Klinik in Nepal - "Jeder Mensch hat ein Recht zu sehen", so die Devise des Unternehmens

Eine Spaltlampe als Spende für ein Krankenhaus in der Hauptstadt von Nepal, Kathmandu übergab der Technikvorstand der Carl Zeiss Meditec AG, Dr. Walter-Gerhard Wrobel, an den Jenaer Zahnarzt Dr. Joachim Hoffmann. Spaltlampen für die Untersuchung des Auges gehören als Universalgeräte zur Grundausstattung jedes Augenarztes. Für die Carl Zeiss Meditec AG ist diese Spende ein Baustein zur Erfüllung ihrer Vision, dass jeder Mensch das Recht hat zu sehen.



 

Die Spaltlampen von Zeiss Meditec zeichnen sich eigenen Angaben zufolge durch hohe optische Leistung in Verbindung mit optimierter Bedienung aus. Für die Klinik in Nepal stellte das Unternehmen das Modell SL 120 zur Verfügung. Die Chhatrapati Klinik ist eine nicht gewinnorientierte Gesundheitseinrichtung,  die für mittellose  Patienten eine kostenlose medizinische Basisversorgung absichert. Der Grundstein für diese Klinik wurde Ende der fünfziger Jahre gelegt, als sozial engagierte Ärzte in einem bescheidenen Verbandsraum die kostenfreie medizinische Behandlung von Patienten der näheren Umgebung übernahmen. Seit Beginn der neunziger Jahre konnten durch großzügige Spenden von verschiedenen Institutionen Deutschlands zahlreiche medizinische Geräte gesammelt und nach Kathmandu verschickt werden.

Vermittelt werden die Spenden durch die Jenaer Gesellschaft für medizinisch-technische Zusammenarbeit (GMZ), deren Vorsitzender Dr. Joachim Hoffmann ist. So konnte die GMZ 1996 schon einmal ein Zeiss-Operationsmikroskop als Spende an die Chhatrapati  Klinik übergeben. Die inzwischen  sehr gute Ausstattung der  Klinik mit ihren Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten zieht auch namhafte nepalesische Ärzte an. Dies wiederum führt dazu, dass zunehmend auch wohlhabende Patienten die medizinischen Leistungen der Klinik in Anspruch nehmen. Da diese Patienten die Kosten für ihre Behandlung selbst tragen, wird damit die finanzielle Grundlage für die  Basisversorgung mittelloser Patienten gebildet.

Dieser eigene Anteil an der Finanzierung der laufenden Behandlungskosten, die kontinuierliche Betreuung des Projektes durch die Jenaer Gesellschaft und die Spenden des Jenaer Lösungsanbieters für die Augenheilkunde führten weiteren Angaben zufolge dazu, dass die Chhatrapati Klinik ein Beispiel für ein langfristig funktionierendes Gesundheitsprojekt in einem Entwicklungsland ist. Von der nepalesischen Regierung wurde die Klinik daher mit dem höchsten Preis für ein Projekt auf sozialem Gebiet, dem Tulfi Mexer Award, ausgezeichnet.


Veröffentlichungsdatum: 05.04.2004 - 13:20
Redakteur: rpu
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