Armstrong DLW rutscht tief in die roten Zahlen
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36 Mio. Euro soll der Fehlbetrag auf Konzernebene ausmachen
Armstrong DLW AG hat heute bekanntgegeben, dass die Gesellschaft für 2003 mit einem Verlustergebnis von etwa 22 Mio. Euro für die Armstrong DLW AG und für den Armstrong Konzern mit einem solchen von etwa 36 Mio. Euro rechnen muss.
Das Verlustergebnis spiegelt nach Unternehmensangaben die schlechten Marktbedingungen wieder, die in Europa in den Absatzkanälen für den gewerblichen Bereich und den Wohnbereich gegeben sind. Dies gelte insbesondere für Deutschland, wo etwa 40% des Gesamtumsatzes erwirtschaftet wird. Dieser Verlust beinhalte den Ansatz von Restrukturierungskosten in Höhe von etwa 6 Mio. Euro, um eine Produktionsanlage zu schließen und um die Verkaufs- und Vertriebsmannschaften zusammenzulegen, wodurch ein Gesicht zum Kunden geschaffen, die Produktverfügbarkeit erweitere und der Vertrieb verbessert werde, hieß es.
Für den Armstrong Konzern belief sich weiteren Angaben zufolge der negative Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit auf nur 5 Mio. Euro, weil das Unternehmen weiterhin alle Prozesse in Verbindung mit der Verwaltung des Betriebskapitals und des sonstigen Vermögens rationalisiert.
Der Armstrong Konzern will sich weiterhin auf seine Produkte, seinen Vertrieb und seinen Dienst am Kunden konzentrieren. Die Umsätze und der Produktvertrieb für das erste Quartal 2004 entsprechen nach Ansicht des Managements den Zielvorgaben und die Produktionskapazität seien ausreichend, um die weitere Nachfrage zu erfüllen.