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Restrukturierungen und Wertberichtigungen belasten Dürr-Ergebnis 2003 - Jahresfehlbetrag von rund 30 Mio. Euro erwirtschaftet
Nach vorläufigen Zahlen hat der Dürr-Konzern seinen konsolidierten Umsatz im Geschäftsjahr 2003 um circa 8 Prozent auf über 2,2 Mrd. Euro gesteigert (Vorjahr 2,1 Mrd. Euro). Auch der Auftragseingang lag mit 2,4 Mrd. Euro leicht über dem hohen Wert des Geschäftsjahres 2002 (2,3 Mrd. Euro).Bereinigt um Wechselkurseffekte lägen nach Unternehmensangaben der Umsatz um rund 17 Prozent und der Auftragseingang um rund 10 Prozent über den Zahlen des Vorjahres.

Das Ergebnis vor Steuern für das Geschäftsjahr 2003 beträgt rund minus 7 Mio. Euro. Wesentliche Ursache für den Ergebnisrückgang gegenüber Vorjahr (2002: 22,6 Mio. Euro) sind Restrukturierungskosten, vor allem für die Schließung der Vorfertigung bei Schenck in Darmstadt (18,4 Mio. Euro). Zudem fielen Aufwendungen für nicht mehr benötigte Zinssicherungen und Abschreibungen auf Beteiligungsbuchwerte an (11 Mio. Euro). Ohne die letztgenannten Bereinigungen läge das Ergebnis vor Steuern - wie im Bericht zum 3. Quartal 2003 angekündigt - im leicht positiven Bereich.

Eine Wertberichtigung in Höhe von 23 Mio. Euro auf aktive latente Steuern für steuerliche Verlustvorträge führt im Geschäftsjahr 2003 zu einem Jahresfehlbetrag von rund 30 Mio. Euro. Da diese Wertberichtigung nicht ausgabenwirksam ist, weist Dürr in 2003 einen positiven Cashflow aus der Geschäftstätigkeit (circa 50 Mio. Euro) aus.

Im Geschäftsjahr 2004 erwartet Dürr ein deutlich positives Ergebnis vor Steuern, wobei das Ertragssteigerungsprogramm SPRINT QUADRAT einen wesentlichen Beitrag leisten soll.


Veröffentlichungsdatum: 31.03.2004 - 07:21
Redakteur: rpu
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