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Mineralbrunnen Überkingen-Teinach: Fehlbetrag 2003 fällt geringer aus - Ergebnis um 50% besser als die Prognose
Mit einer konsequenten Restrukturierung und einer Marktoffensive hat die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG das ursprünglich avisierte Jahresergebnis um fast 50 % verbessert. Im Wirtschaftsjahr 2003 weist das Unternehmen rund um die Marken Teinacher, Staatl. Fachingen, Überkinger und afri-cola nur noch einen Verlust von -4,1 Mio. Euro (Vorjahr: -34,8 Mio. Euro) aus. Im Konzern beträgt das Jahresergebnis -4,6 Mio. Euro (2002: -34.8 Mio. Euro). Nach der ursprünglichen Prognose von -10 Mio. Euro war man zuletzt noch von einem Jahresverlust in Höhe von -8 Mio. Euro ausgegangen.

Dies erklärt sich nach Unternehmensangaben durch die positive Dynamik des laufenden Restrukturierungsprozesses. Die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG hat das Geschäftsjahr 2003 genutzt, um die wesentlichen Eckpunkte der Reorganisation des Unternehmens umzusetzen und hat die angekündigte Neuorientierung eingeleitet. Nach dem schwierigen Jahr 2002 sind neue interne Strukturen implementiert, relevante Kostenpositionen konsequent gekürzt und deutliche Effizienzpotentiale genutzt worden. Der mit diesen Weichenstellungen einhergehende positive Einfluss und der unerwartet gute Sommer haben sich wesentlich auf das Ergebnis des Geschäftsjahres 2003 ausgewirkt. Somit sind die Sonderbelastungen aus der Pfandumstellung im Herbst 2003 sowie die Strukturmaßnahmen die wesentlichen Belastungen gewesen.

Innerhalb der Mineralbrunnen AG konnte bereits in 2003 wieder ein positives Betriebsergebnis erzielt werden. In der AG verbesserte sich das EBIT deutlich auf -4.2 Mio. Euro (2002: -22,7 Mio. Euro), im Konzern auf -4,6 Mio. Euro (2002: -21,0 Mio. Euro).Im Berichtsjahr konnten die Verbindlichkeiten um rund 24,8 Mio. Euro, d.h. um 31 Prozent reduziert werden. Dies beinhaltet im Wesentlichen die Rückführung von Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten. Zum Jahresende betrugen die kurzfristigen Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit unter einem Jahr gegenüber den Banken lediglich 4,2 Mio. Euro, die allein schon durch den Kassenbestand bei den Banken zum Stichtag abgedeckt waren. Die Tilgung der Kredite und die gute Finanzlage resultiert aus einem verbessertem Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit. Durch die Maßnahmen verkürzt sich die Bilanzsumme in der AG auf 226,6 Mio. Euro (2002: 248,6 Mio. Euro) und im Konzern auf 243,7 Mio.
Euro (2002: 252,2 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote der Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG beträgt 45,7 Prozent (Vorjahr: 43,5 %).

Veröffentlichungsdatum: 30.03.2004 - 12:50
Redakteur: rpu
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