Die Sixt AG hat im Geschäftsjahr 2003 ein operatives Ergebnis von 83,3 Mio. Euro erreicht nach 66,1 Mio. Euro im Jahr zuvor (plus 26,1 %). Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) wurde von 35,2 Mio. Euro um 21,0% auf 42,5 Mio. Euro gesteigert und damit die letztgenannte Prognose eines 10-prozentigen Wachstums des EBT deutlich übertroffen. Der Konzernjahresüberschuss vor Anteilen anderer Gesellschafter konnte von 15,4 Mio. Euro um 20,1 % auf 18,5 Mio. Euro erhöht werden.
Der Vorstand des Mobilitätsdienstleisters führt die in einem schwachen Marktumfeld erreichte deutliche Ertragsverbesserung in erster Linie auf das weitere Wachstum des Leasingbereichs, die verbesserte Steuerung der Vermietflotte und die Optimierung der Kostenstrukturen im gesamten Konzern zurück. Der Geschäftsbereich Autovermietung erreichte ein EBT von 28,6 Mio. Euro (Vorjahr: 22,5 Mio. Euro, plus 27,2 %). Der Geschäftsbereich Leasing weist ein EBT von 12,2 Mio. Euro aus, das 10,8 % über dem Vorjahreswert (11,0 Mio. Euro) liegt. Sonstige Geschäftsaktivitäten (inklusive der nicht mehr als eigenständiger Geschäftsbereich geführten e-Sixt AG) lieferten einen Beitrag zum EBT von 1,7 Mio. Euro (2002: 1,7 Mio. Euro).
Der Auslandsbeitrag zum EBT stieg auf 3,4 Mio. Euro (2002: 1,9 Mio. Euro). Der operative Konzernumsatz aus Vermiet- und Leasinggeschäften erreichte mit 891,6 Mio. Euro wie prognostiziert in etwa das Vorjahresniveau (893,8 Mio. Euro, minus 0,2 %). Die Erlöse aus Fahrzeugverkäufen betrugen wie im Vorjahr 1,33 Mrd. Euro, so dass sich der gesamte Konzernumsatz mit 2,23 Mrd. Euro nur unwesentlich veränderte (2002: 2,22 Mrd. Euro, plus 0,1 %).