Die im Schmierstoffgeschäft weltweit tätige FUCHS PETROLUB AG konnte im vierten Quartal 2003 die positive Entwicklung der ersten neun Monate fortsetzen. Insofern wird im Gesamtjahr 2003 das Rekordergebnis des Vorjahres nach vorläufigen Zahlen mit 30,9 Mio. EUR (24,1) erneut übertroffen. Der Umsatz betrug 1.041 Mio. EUR. Auch das laufende Geschäftsjahr hat nach Unternehmensangaben gut begonnen. Für das Gesamtjahr 2004 geht der Konzern von einem weiteren Ergebnisanstieg aus.
Der Konzern erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr ein erfreuliches organisches Umsatzwachstum von 3,8 %. In Folge der deutlichen Aufwertung des Euros verringerte sich allerdings der Gesamtumsatz um 2,2 % von 1.065 Mio. EUR im Vorjahr auf 1.041 Mio. EUR im Jahr 2003. Akquisitionen und Veräußerungen wirkten sich per Saldo mit 0,4 % positiv aus. Diese Entwicklung ist nach Unternehmensangaben vor dem Hintergrund einer weltweit um 0,9 % zurückgegangenen Schmierstoffnachfrage zu sehen.
Mit einem für 2003 vorläufigen Konzerngewinn von 30,9 Mio. EUR hat FUCHS PETROLUB ein erneutes Rekordergebnis erzielt und das Spitzenergebnis des Vorjahres (24,1 Mio. EUR) um 28,2% übertroffen. Der Konzern hat damit ein weiteres Mal bewiesen, dass er sich in einem schwierigen Umfeld behaupten kann.
Der Konzern beschäftigte Ende 2003 weltweit 4.220 Personen (4.081). Hiervon waren 1.103 (1.156) in Deutschland und 3.117 (2.925) im Ausland tätig. Die weltweite Konzernbelegschaft stieg vor allem konsolidierungsbedingt um 139 Personen (+ 3,4 %). FUCHS PETROLUB wird den vollständigen Jahresabschluss 2003 im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 23. April 2004 in Mannheim vorstellen.
Das laufende Geschäftsjahr hat weiteren Angaben zufolge gut begonnen. Das organische Umsatzwachstum in den ersten beiden Monaten betrug 1,4 %, wurde allerdings erneut durch Wechselkurseffekte negativ beeinflusst. Für das Gesamtjahr 2004 kann nach Ansicht des Managements von günstigeren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen als in den Vorjahren ausgegangen werden. Insofern sieht der FUCHS PETROLUB-Konzern gute Chancen, beim Ergebnis weiter zuzulegen, während der Umsatzausweis von der Währungsentwicklung beeinflusst bleiben wird.
