Wie gestern per Ad-Hoc gemeldet konnte die REAL AG nach Konzentration ihrer Geschäftsaktivitäten auf Immobilienbeteiligungen erneut ein positives Ergebnis in Höhe von rund EUR 85.000,00. (i.Vj. EUR 2,6 Mio.) erzielen.
Während das Vorjahresergebnis noch durch Einmaleffekte aus dem Verkauf von 90% der Geschäftsanteile an der KROLL Fahrzeugbau-Umwelttechnik GmbH (EUR 0,6 Mio.) und sonstigen betrieblichen Erträgen (EUR 1,7 Mio.) geprägt war, beruht der Jahresüberschuss 2003 im Wesentlichen auf der operativen Ertragskraft des Unternehmens aus den bestehenden Mietverträgen.
Der REAL-Konzern vereinnahmte im Geschäftsjahr 2003 rund EUR 1,6 Mio. (i.Vj. EUR 1,5 Mio.) Umsatzerlöse aus Mieten. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt EUR 0,6 Mio. (i.Vj. EUR 3,0 Mio. nach Sondereffekten). Die Eigenkapitalquote stieg im Geschäftsjahr 2003 auf über 42 % (i.Vj. 37 %) der Bilanzsumme.
Aufgrund des positiven Geschäftsverlaufs in 2003 und dem guten Ausblick auf 2004 sieht sich der Vorstand der REAL AG erstmals seit Jahren in der Lage, der Hauptversammlung den Beschluss zur Wiederaufnahme der Dividendenzahlung in Höhe von EUR 0,04 je dividendenberechtigter Stückaktie vorzuschlagen. Der Vorstand rechnet auch im Jahr 2004 mit einem positiven Ergebnis. Die Hauptversammlung der Gesellschaft wird am 29.April 2004 in Frankfurt stattfinden.
Aktuell stehen im Eigentum der REAL AG Immobilien und Immobilienbeteiligungen in Frankfurt, Berlin, Köln und Chemnitz mit einem Buchwert von rund EUR 16 Mio.,die Mieteinnahmen von über EUR 1,6 Mio. pro Jahr erzielen. Weitere Immobilienkäufe sind für 2004 geplant.
