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DIS AG: Erhöhung der Dividende um 33 % auf 0,40 Euro vorgeschlagen - Die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2003 bestätigt


Der Personaldienstleistungs-Spezialist DIS Deutscher Industrie Service AG bestätigte in der heutigen Ad-hoc die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2003.



Die Umsatzerlöse im DIS-Konzern verringerten sich um 6,1% auf 218,4 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr 2003 ergibt sich ein Rückgang des Konzernjahresüberschusses von 7,2 % auf 8,4 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie verringerte sich um 5,1 % auf 0,66 Euro in 2003. Vor Firmenwertabschreibungen betrug der Rückgang 3,8 % auf 0,80 Euro.



Aufgrund des starken Cash Flows und der Net Cash Position von 21,5 Mio. Euro werden Vorstand und Aufsichtsrat auf der am 4. Mai 2004 stattfindenden Hauptversammlung die Erhöhung der Dividende um 33 % auf 0,40 Euro vorschlagen. Auf Basis eines moderaten Konjunkturaufschwungs erwartet der Vorstand der DIS AG für das Gesamtjahr 2004 eine Erhöhung des Konzernumsatzes um gut 15% auf 250,0 Mio. Euro, was neben dem organischen Wachstum von ca. 7% auf die erstmalige Konsolidierung der encad-Gruppe zurückzuführen ist.



Da zum jetzigen Zeitpunkt noch zu geringe Erfahrungswerte bezüglich des neu eingeführten Tarifvertrages für die Zeitarbeitsbranche und die daraus resultierende Sensitivität des Kunden bzw. des Marktes vorliegen, ist der Vorstand bei der Planung der Rohertragsmarge konservativ vorgegangen und erwartet einen Rückgang der Rohertragsmarge um 150 Basispunkte auf 34,5 %. Die ersten beiden Monate des Jahres 2004 entwickelten sich mit einem Rückgang von 90 Basispunkten deutlich besser als erwartet und dies trotz der Tatsache, dass im Vergleich zum Vorjahr ein Arbeitstag weniger zur Verfügung stand.

Der Rohertragsmargenrückgang in den ersten beiden Monaten des Jahres 2004 ist nicht auf die Einführung des Tarifvertrages zurückzuführen, sondern fast ausschließlich auf einen späten Projektstart im Segment Engineering insbesondere in der Automobil- und Automobilzulieferindustrie. Das Ergebnis vor Firmenwertabschreibungen (EBITA) dürfte sich im Geschäftsjahr 2004 um ca. 12% auf 19,0 Mio. Euro erhöhen, somit dürfte der Rohmargenrückgang nahezu vollständig durch Effizienzverbesserungen ausgeglichen werden.

 

Veröffentlichungsdatum: 23.03.2004 - 13:15
Redakteur: apl
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