Für Freitag, den 24.6.2005, hatte die UmweltBank AG zu ihrer diesjährigen Hauptversammlung in das Germanische Museum nach Nürnberg eingeladen. Rund 100 Aktionäre und Gäste, unter ihnen auch Alexander Dößel von GSC Research, waren erschienen, um Informationen zum Geschäftsmodell zu erhalten und sich Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr erstatten zu lassen.
Kurz nach 14 Uhr eröffnete der Aufsichtsratsvorsitzende Günther Hofmann die Sitzung und gab bekannt, dass Vorstand und Aufsichtsrat vollzählig anwesend sind. Als Vorsitzenden des Umweltrats begrüßte er Prof. Dr. Johannes Hoffmann. Die Kontrollorgane für die ökologische Strategie wurden neu strukturiert. So wurde ein dreiköpfiger Umweltrat analog dem deutschen Aufsichtsratskonzept gebildet. Dieser überwacht die ökologischen und ethischen Auswirkungen der Geschäfte der Umweltbank. Darüber hinaus besteht ein Umweltbeirat, der einmal jährlich tagt und eine größere Zahl von Mitgliedern umfasst.
Bericht des Umweltrats
Prof. Dr. Johannes Hoffmann zeigte zunächst auf, welche Aufgaben sich der Umweltrat in seiner Geschäftsordnung gesetzt hat. Dies ist einerseits die Prüfung der Umweltbilanz, aber auch die Überprüfung der finanzierten Projekte auf kulturelle und ethische Verträglichkeit. Dabei beziehen sich die Prüfungen des Umweltrats auf das gesamte Bankgeschäft. Ziel der Bank ist es, im Einklang mit der Natur zu wirtschaften, was eine gesellschaftliche Aufgabe sei, um so zu einer nachhaltig zukunftsfähigen Wirtschaft zu gelangen. Schon Adam Smith, der nicht nur Ökonom, sondern auch Sozialethiker war, hat betont, dass der Kapitalismus ein ethisches Fundament für die Gesellschaftsordnung benötigt.
Die UmweltBank stellt sich nach Aussage von Prof. Dr. Hoffmann ihrer gesellschaftlichen Verantwortung. Die Umweltgarantie, die die Bank ihren Kunden gewährt, wurde bestätigt. Die Kunden der Bank haben Anspruch auf garantierte Umweltverträglichkeit der geschäftlichen Vorfälle in der Bank.
Bericht des Vorstands
Der Vorstandsvorsitzende und Gründer der UmweltBank, Herr Horst P. Popp, führte die anwesenden Aktionäre zunächst durch das Jahr 2004, dessen wesentlichen Eckpunkte er im Folgenden darstellte. Im Januar 2004 zog der Aktienkurs der UmweltBank stark an, als vorläufige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr bekannt gemacht wurden. Die UmweltBank gliederte die interne Kommunikations- und Werbeabteilung aus der Gesellschaft aus. Im weiteren Verlauf des Jahres wurden zahlreiche neue Mitarbeiter für die Bank gewonnen, wodurch sich der Mitarbeiterstand auf Basis einer 40 Stundenwoche insgesamt um 11,6 Prozent auf 63,4 Mitarbeiter erhöhte. Anzumerken ist, dass das Unternehmen zahlreiche Halbtagskräfte und studentische Mitarbeiter beschäftigt.
Wie Herr Popp weiter ausführte, wurden im März 2004 die Neustrukturierung der ökologischen Aufsichtsgremien umgesetzt und die Zusammenarbeit mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW, die bei den Projektfinanzierungen einen wichtigen Anteil hat, ausgeweitet. Darüber hinaus wurde im April 2004 das zehnjährige Bestehen gefeiert.
Danach ging der Vorstandsvorsitzende auf die Gestaltung der Zielvereinbarungen in der Bank ein. Diese erfolgen Bottom-up in Zusammenarbeit mit den Vorgesetzen. Die Ziele sind aber laut Herrn Popp durchaus ambitioniert und sind Grundlage für eine Erfolgsprämie. Bewertet wird anhand eines Zielerreichungsgrads, der von 0 bis 200 Prozent reicht. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten durchschnittlich 190 Prozent erreicht werden.
In Zusammenarbeit mit der Allgemeinen Ortkrankenkasse wurde der Tag "Bankers on Bike" veranstaltet. Darüber hinaus nahm die UmweltBank an der Messe "Grüne Lust" in Pappenheim und am Umweltfestival in Berlin teil. Die Bank beteiligte sich auch an der "Biofach", einer Branchenmesse in Nürnberg. In Wilmersdorf konnte zusammen mit Conergy ein Solarfonds aufgelegt werden. Herrn Popp zufolge stellen die verschärften Zulassungsregeln für Fonds und die steuerliche Planbarkeit der Modelle eine Schwierigkeit für die Bank dar. Kontrollinstanz des Bundes ist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Große Auswirkungen hat auch das Wertpapierverkaufsgesetz, die Bürokratie erfordere also einen hohen Aufwand, dieser sei aber zu bewältigen.
Das klassische Fondmodell ist nach Aussage von Herrn Popp ein Auslaufmodell, während Finanzierungen mit Genussscheinen an Bedeutung gewinnen. Genussscheine sind eine eigenkapitalähnliche Finanzierungsart mit hoher Ausschüttungswahrscheinlichkeit. Die Umweltbank hat einen Genussschein zu 4,65 Prozent emittiert. Steuerlich können die Einnahmen entweder als Einnahmen aus Gewerbebetrieb oder als Einnahmen aus Kapitalvermögen behandelt werden. Als Projektbeispiel nannte Herr Popp die Finanzierung eines Solarparks nördlich von Würzburg, dessen Sonnensegel sich nach der Sonne ausrichten können, um konstant einen Einstrahlungswinkel von 90° einzuhalten. Das Solarprojekt Pfersdorf und ein Biomassefonds wurden ebenfalls vorgestellt.
Weiteres Thema der Ausführungen des Vorstandsvorsitzenden war die Umwandlung der Anteile der stillen Gesellschafter in Aktienvermögen zu einem bevorzugten Aktienkurs. Die Anlaufverluste der Bank sind fast aufgeholt, problematisch ist jedoch, dass die Einlagen der stillen Gesellschafter nach dem KWG nicht zum haftenden Eigenkapital gerechnet werden. Das erforderliche genehmigte Kapital ist bereits vorhanden, und neuen Aktien sollen zu einem Kurs bei etwa 7,50 EUR ausgegeben werden. Insgesamt hat die Maßnahme einen Umfang von 4,7 Mio. EUR.
Die Mietverhältnisse am Laufer Torgraben sollen nach Angaben von Herrn Popp erweitert werden. Aufgrund der auftretenden Raumnot sollen stufenweise zusätzliche Stockwerke angemietet werden. Des Weiteren werden Führungskräfte und neue Berater gesucht. Weiteres Potenzial entsteht auch durch eine Reform des Pfandbriefgesetzes wonach auch Nicht-Pfandbriefbanken die Emission von Pfandwertpapieren ermöglicht werden soll.
Im August 2004 konnten der neue Produktkatalog und das neue Formularheft vorgelegt werden. Als neues Produkt wurde ein standardisiertes Mietkautionskonto angeboten, das vom Markt gut angenommen wurde. Die Konditionen des Umweltsparbuchs wurden aufgrund der gesunkenen Zinsen reduziert. Weitere Tätigkeitsfelder sind die Vermögensberatung und Versicherung, wo die Bank als fairer und neutraler Makler auftritt. Die Effizienz der Abläufe konnte angesichts des hohen Briefvolumens mit einer neuen Frankiermaschine gesteigert werden.
Schließlich stellte der Vorstandsvorsitzende noch die Umweltbilanz dar. Seit Betriebsaufnahme der Bank konnten CO2-Einsparungen von kumuliert 803.100 t erreicht werden. In 2004 neu eingespart wurden 136.066 t. Anzumerken ist, dass das Finden einer Bewertungsgröße umstritten ist. So gibt es noch andere Vergleichsgrößen neben dem CO2. Der Papierverbrauch stieg um 11,1 Prozent aufgrund des höheren Volumens an, weshalb hier die Einführung eines elektronischen Dokumentenmanagementsystems geplant ist. Der Anstieg des Wasserverbrauchs ist auf die Falschdimensionierung des Regenwasserzulaufs in der Emilienstraße zurückzuführen.
Der Vorstandskollege von Herrn Popp, Herr Koopmann, übernahm dann die Präsentation der Finanzzahlen. Die Zahl der Kunden konnte in 2004 um 11 Prozent auf 40.308 gesteigert werden. Das Geschäftsvolumen nahm ebenfalls deutlich von 531 auf 650 Mio. EUR zu. Im Jahre 2004 erreichte das haftende Eigenkapital einen Wert von 37 Mio. EUR, was einer Steigerung von 21,5 Prozent gegenüber den 30,5 Mio. EUR des Jahres 2003 entspricht. Das Neuvolumen deutet ebenfalls auf Wachstum hin, dieses legte von 28,7 auf 38,8 Mio. EUR zu. Das zugesagte Kreditvolumen stieg um 27,8 Prozent auf 419,4 Mio. EUR an.
Ein Viertel der Interessenten werden Herrn Koopmann zufolge auch zu Kunden. Aufgrund der Zahl der Kreditbearbeitungen pro Arbeitstag wurde eine Zahl von 205 Bearbeitungen errechnet. 112 Prozent der Einlagen werden als Kredite vergeben, 64 Prozent der Passivseite sind Kundeneinlagen. Hinsichtlich der Kreditstruktur entfallen 31 Prozent auf ökologische Wohnimmobilien, 25 Prozent auf Sonnenenergie und 23 Prozent auf Windkraft. Geringe Anteile betreffen noch die Biomasse, ökologische Landwirtschaft und ökologische Gewerbeimmobilien.
Auf der Passivseite werden 29,5 Mio. Eigenkapital ausgewiesen. Die Kundenforderungen beliefen sich auf 375 Mio. EUR, und 154 Mio. EUR sind Forderungen der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Bei den Sparprodukten entfallen 33 Prozent auf das UmweltPlus-Konto, 27 Prozent auf staatlich geförderte Produkte und 15 Prozent auf Wachstumssparen.
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Herr Engelhardt stellte dann die Erfolgszahlen vor, Der Zinsüberschuss konnte um 31 Prozent auf 8,9 Mio. EUR gesteigert werden, und die Risikovorsorge wurde um 15 Prozent auf 0,7 Mio. EUR zurückgeführt. Diese geringe Risikovorsorge führte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende auf Sicherheiten durch solide Sachwerte bei der Projektfinanzierung und Grundsicherung im Bereich des ökologischen Bauens zurück. Somit stellte sich das Ergebnis im zinsabhängigen Geschäft mit 8,2 Mio. EUR dar. Der Provisionsüberschuss belief sich auf 3,5 Mio. EUR. Zu den Provisionsaufwendungen zählen zum Beispiel auch die Bearbeitungsgebühren für Förderdarlehen.
Im Gegensatz zum allgemeinen Vorwurf an die Banken, ungern Förderdarlehen zu gewähren, nutzt die UmweltBank dieses Instrument nach Aussage von Herrn Engelhardt gerne. Der Verwaltungs- und Personalaufwand legte um 10 Prozent zu. Insgesamt wurde ein EBT von 5,1 Mio. EUR erwirtschaftet, und davon wurden 0,8 Mio. EUR Steuern gezahlt, an stille Gesellschafter wurden 2 Mio. EUR ausgeschüttet. Die Dividende wird auf 0,38 EUR erhöht, davon bleiben 0,34 EUR aufgrund einer Verlustzuweisung des Windparks Neuenfeld steuerfrei.
Die Gesellschaft führt ein aktives Kontinuierliches Verbesserungsprogramm (KVP) durch. Aufgrund des guten Ergebnisses wurden für die Opfer der Tsunamikatastrophe in Südostasien 100 TEUR gespendet. Wichtig bei den Projekten ist die Förderung der Hilfe zur Selbsthilfe. So wurden Solarkocher von einer Werkstatt für nicht vermittelbare Jugendliche in Altötting bezogen.
Allgemeine Diskussion
Wichtiges Thema bei der allgemeinen Diskussion waren die verdoppelten Bezüge des Umweltrats, die von mehreren Rednern aufgegriffen wurden. Das Geschäft mit Betriebsmittelkrediten und eine eventuell notwendige Aktienemission wurden von Herrn Kühn angesprochen.
Nach Darstellung des er Vorstands haben es die Mitglieder nicht nötig, über Sitzungsgelder ihr Gehalt aufzustocken, die Vergütung sei vergleichbar mit üblichen Tagessätzen von Beratern. Vom Geschäft mit Betriebsmittelkrediten hält sich die Bank bewusst fern, da dieses ein höheres Risiko mit sich bringt. Außerdem ist dieses Geschäft nur schwer mit dem Geschäftsmodell einer Direktbank vereinbar, da Betriebsmittelkredite große Nähe zum Kunden erfordern. An die Ausgabe neuer Aktien wird momentan nicht gedacht, da sich die Gesellschaft sehr günstiges Kapital über die Emission von Genussrechten besorgt hat.
Eine Frage von Herrn Dr. Cramer galt nach dem Erwerb eigener Aktien. Diesbezüglich gab der Vorstand an, dass es sich hierbei um eine reine Vorsichtsmaßnahme handelt, da bei Stornierung einer Wertpapierorder in Aktien der UmweltBank dies eventuell einen Regelverstoß darstellen könnte. Momentan sind 1,2 Millionen neue Aktien genehmigt. Durch die Umwandlung der Anteile der stillen Gesellschafter werden 852.000 neue Aktien ausgegeben. Ein Aktienrückkauf sei jedoch nicht zu befürchten, da die Bank eher mehr Eigenmittel benötigt, da sie stark expandiert.
Herr Jordan fragte nach den Auswirkungen eines eventuellen Regierungswechsels. Der Vorstand gab daraufhin an, dass er zwar einen Regierungswechsel erwartet, aber eine Abschaffung des Energieeinspeisegesetzes für unwahrscheinlich halte. Darüber hinaus ist die UmweltBank sehr flexibel und könnte beispielsweise den Anteil beim ökologischen Bauen steigern.
Danach erkundigte sich Herr Thiele nach der geographischen Kundenverteilung. Nach Aussage des Vorstands ist der Osten der Republik etwas schwächer vertreten, da dort aufgrund einer historischen Entwicklung weniger Ökohäuser gebaut werden. Projekte zum Beispiel für Windenergie sind aber im Osten bzw. im Norden häufiger anzutreffen, während der Bereich Solar in Bayern und Baden-Württemberg besonders stark ausgeprägt ist. Zudem ergeben sich Auswirkungen aufgrund regionaler Marketingkampagnen.
Johann Schmidhuber kritisierte die starke "Männerlastigkeit" im Umweltbeirat. Der Vorstand nahm diese Anregung auf und gestand hier das Bestehen eines Missverhältnisses ein. Eine Frau aus dem Umweltbeirat sei in den Aufsichtsrat abgeworben worden, und eine Frau sei auch Mitglied im Umweltrat. In der Folge fragte Herr Schmidhuber, wie hoch der Aktienanteil der Bankmitarbeiter ist, und er kritisierte das Solarmoverprojekt, wo Solarzellen auf nicht versiegelten Flächen konstruiert werden.
Im Anschluss forderten Herr Gottschalk und Herr Weber eine Entwicklung in Richtung E-Banking als umweltschonende Alternative zur Papierflut. Der Vorstand gab daraufhin zu bedenken, dass die Bank an einer solchen Lösung arbeitet, dass jedoch noch keine ausreichende Systemqualität erreicht wurde. Der Auftrag wurde an eine Firma vergeben, bei der der Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Hofmann, Gesellschafter ist.
Eine weitere Frage richtete sich auf die Finanzierung von kommunalen Projekten. Den Angaben der Verwaltung zufolge haben diese zum Teil einen sehr hohen Kapitalbedarf, so dass diese Summen nicht darstellbar sind, ohne Klumpenrisiken zu bilden. Zudem ist naturgemäß in diesem Bereich die Konkurrenz durch Sparkassen und Bausparkassen sehr hoch. Eine Schule wurde jedoch bereits finanziert.
Abstimmungen
Die Präsenz wurde vom Aufsichtsratsvorsitzenden mit 786.072 Aktien entsprechend einem Anteil von 16,46 Prozent am Nennaktienkapital von 12.223.874 EUR festgestellt. Der Nennwert pro Aktie beträgt 2,60 EUR. Alle Tagesordnungspunkte wurden mit großer Mehrheit von über 99 Prozent angenommen. Abgestimmt wurde im Einzelnen über die Gewinnverwendung (TOP2), die Entlastung von Vorstand (TOP3) und Aufsichtsrat (TOP4), die Vergütung des Umweltrats (TOP5), die Wahl der Ernst & Young Aktiengesellschaft, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zum Abschlussprüfer (TOP6) und die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien (TOP7).
Fazit
Die UmweltBank AG ist ein etwas anderes Unternehmen. So wird bei der UmweltBank das Experiment gewagt, Ökologie und Ökonomie unter einen Hut zu bringen. Hervorzuheben ist insbesondere das Engagement der Mitarbeiter und des Vorstands für das Unternehmen, das in der Hauptversammlung deutlich wurde. Überzeugend ist das Konzept einer Direktbank, um die Kostenbasis schlank zu halten. Kritisch anzumerken bleibt jedoch die Abhängigkeit von den politischen Rahmenbedingungen. Zahlreiche Projektfinanzierungen wie Solarprojekte oder ökologisches Bauen sind von politischen Förderprogrammen abhängig und somit auch von deren Bonität.
Die Erfolge beim Ergebnis und die gegenüber dem Vorjahr verdoppelte Dividende machen Mut, dass das Experiment erfolgreich bestehen kann.
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