Die Umsätze der Phoenix-Gruppe lagen im Geschäftsjahr 2003 mit 1.153,0 Mio. EUR (Vorjahr 1.131,6 Mio. EUR) um 1,9 Prozent über dem Vorjahr. Bereinigt um die Konsolidierungsveränderungen und Wechselkurseffekte hätte das originäre Umsatzwachstum rund 5 Prozent betragen. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern verbesserte sich um 9,6 Prozent auf 35,5 Mio. EUR (Vorjahr 32,4 Mio. EUR).
Durch ein deutlich verbessertes außerordentliches Ergebnis in Höhe von -3,7 Mio. EUR (Vorjahr -12,4 Mio. EUR) sowie einer verringerten Steuerlast konnte ein Jahresüberschuss in Höhe von 5,5 Mio. EUR (Vorjahr -7,4 Mio. EUR) ausgewiesen werden (im Einzelabschluss der AG ergibt sich ein Jahresfehlbetrag). Der Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung eine Aussetzung der Dividende vorschlagen.
Das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres konnte weiteren Angaben zufolge an die positive Entwicklung des Geschäftsjahres 2003 anknüpfen. Obwohl die Automobilproduktion in Deutschland lediglich das Vorjahresniveau erreichte, entwickelten sich die Umsätze in der Phoenix-Gruppe mit den Automobilherstellern positiv. Die Technischen Märkte konnten ebenfalls trotz konjunkturell schwieriger Rahmenbedingungen Marktanteile hinzugewinnen. Dank der im Vorjahr eingeleiteten Maßnahmen wurde die positive Umsatzentwicklung im Ergebnis überproportional übertroffen. Aufgrund dieser Entwicklung erwartet Phoenix für das Geschäftsjahr 2004 einen Umsatzanstieg sowie eine deutlich verbesserte Ertragslage.