Wie bereits berichtet, hat die Geniatec AG als größtes Anschlusshaus von NORDWEST am 01.04.2004 Insolvenzantrag gestellt. Die Forderungen der NORDWEST sind durch handelsübliche Eigentumsvorbehaltsrechte gesichert und darüber hinaus mit einem Kreditversicherungsschutz versehen. Mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter wurde zwischenzeitlich eine Vereinbarung zur Weiterbelieferung der Geniatec getroffen. Dies gewährleistet für NORDWEST eine Absicherung künftigen Umsatzpotentials und die Realisierung der in der Geschäftsbeziehung gegenüber der Geniatec entstandenen Forderungen.
NORDWEST wird durch die Geniatec-Insolvenz eigenen Angaben zufolge "voraussichtlich kein nennenswerter Schaden entstehen". Für das Geschäftsjahr 2004 erwartet der Vorstand nach wie vor ein positives Jahresergebnis. NORDWEST verfügt nach Ansicht des Managements über ausreichende Liquidität zur Deckung eines etwaigen Spitzenbedarfs im Delkredere-Geschäft und zur Abwicklung des Geniatec-Verfahrens.