Die im Prime Standard der Frankfurter Börse notierte TIPTEL AG berichtete auf der heutigen Bilanzpressekonferenz über das Geschäftsjahr 2003 und gab Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2004. Im zurückliegenden Geschäftsjahr konnte TIPTEL die Rentabilität des Konzerns weiter verbessern. So wurde das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf 0,52 Mio. EUR gesteigert und damit seit 2001 erstmals wieder ein positives Betriebsergebnis erreicht (2002: -0,5 Mio. EUR). Auch im Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verfolgt TIPTEL seit 2001 einen kontinuierlichen Trend zu einer verbesserten Ergebnissituation und weist 2003 -0,79 Mio. EURaus (2001: -6,2 Mio. EUR; 2002: -2,4 Mio. EUR). Der Konzernjahresfehlbetrag reduzierte sich von - 2,72 Mio. EUR in 2002 auf nunmehr -1,17 Mio. EUR.
Auf der Ertragsseite machte sich in 2003 trotz zahlreicher Produktneuheiten die fehlende Kaufkraft am rückläufigen TK-Markt bemerkbar. Der Konzern verzeichnete einen Umsatz von 34,2 Mio. EUR (2002: 36,4 Mio. EUR). Positiv veränderte sich die Liquiditätslage des Konzerns. Mit dem konsequenten Abbau des Lagerbestands reduzierte sich das Vorratsvermögen um 14,2 Prozent. Damit verbesserte sich der Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit auf positive 0,2 Mio. EUR (2002: -0,6 Mio. EUR). Der Bestand an liquiden Mitteln erhöhte sich im Berichtszeitraum um 22 Prozent von 1,0 Mio. EUR auf 1,2 Mio. EUR.
Der Vorstand ist zuversichtlich, auf dieser Grundlage und mit der Fortsetzung seines konsequenten Kostenmanagements die Ertragskraft des Unternehmens zu steigern. Bereits im ersten Quartal 2004 setzte sich für TIPTEL die positive Entwicklung fort. Der Umsatz lag hier nach vorläufigen Berechnungen bei 9,4 Mio. EUR gegenüber 8,7 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum und damit um 8,3 Prozent über dem Vorjahresumsatz. Für das Gesamtjahr 2004 erwartet die Geschäftsführung eine EBIT-Marge von 1 Prozent.
