Das im Bereich der Regenerativen Medizin agierende biopharmazeutische Unternehmen co.don AG verbesserte im Geschäftsjahr 2003 sein EBIT im Konzern um 16,5% auf -4.015 TEUR (Vj. -4.808 TEUR). Der Umsatz war im Geschäftsjahr rückläufig und erreichte 510 TEUR (Vj. 791 TEUR). Der Fehlbetrag pro Stammaktie reduzierte sich um 14% von -0,98 EUR auf -0,84 EUR. Zum Jahresende betrug die Liquidität der Gesellschaft 2.813 TEUR. Der Fehlbetrag reduzierte sich gegenüber 2002 um 14% von -4.605 TEUR auf -3.938 TEUR.
Die Umsetzung der bereits eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen senkt die "Burn Rate" in 2004 um ein Drittel und sichert die Liquidität der co.don AG bis 2005. Auf der Hauptversammlung am 24. Mai 2004 werden Kapitalmaßnahmen zur Finanzierung der Entwicklungsvorhaben vorgeschlagen. In Zukunft konzentriert sich die co.don AG auf die Entwicklung von Produkten. Die eigene Vermarktung wird national und international durch etablierte Vertriebspartner ergänzt.
International werden Kooperationspartner für Entwicklung, Zulassung und Vertrieb neuer Produkte gesucht. Die GMP-Produktionsanlage wird für Auftragsproduktion aktiv vermarktet. Das Unternehmen erwartet eine erhebliche Kostenreduzierung als Ergebnis dieser Strategie. Zudem kann die co.don AG Zugang zu neuen Einnahmenquellen in Form von Meilensteinzahlungen, Lizenzgebühren, Umsatzbeteiligungen sowie Einnahmen aus der Auftragsproduktion gewinnen.