Die Deutsche EuroShop AG hat auf ihrer heutigen Bilanzpressekonferenz in Hamburg die endgültigen Ergebnisse des Geschäftsjahres 2003 bekannt gegeben; sie entsprechen den am 2. März genannten vorläufigen Zahlen. So erhöhten sich die Umsatzerlöse im Deutsche EuroShop-Konzern um 6 % von 46,5 Mio. Euro auf 49,3 Mio. Euro, während die Planung eine Erhöhung um 4 % vorsah. Die planmäßigen Abschreibungen auf Sachanlagen haben sich leicht auf 22,4 Mio. Euro erhöht (Vorjahr: 21,6 Mio. Euro). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen mit 12,8 Mio. Euro auf Vorjahresniveau (12,9 Mio. Euro), obwohl sie einen negativen Investitionseffekt in Höhe von 1,7 Mio. Euro für das Forum Wetzlar beinhalten. Das EBITDA konnte dennoch um 14 % von 37,0 auf 42,0 Mio. Euro gesteigert werden.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit hat sich um 32 % von 4,9 Mio. Euro auf 6,5 Mio. Euro erhöht. Nach Abzug der Ertragsteuern, sonstiger Steuern und der Ergebnisanteile Dritter ergibt sich ein Konzernjahresfehlbetrag von 0,5 Mio. Euro (2002: -2,9 Mio. Euro), der im Wesentlichen durch nicht-liquiditätswirksame planmäßige Abschreibungen verursacht wird.
Der Vorstand wird der Hauptversammlung, die am 17. Juni 2004 in Frankfurt am Main stattfindet, für das Geschäftsjahr 2003 eine Dividende von 1,92 Euro je Aktie vorschlagen. Diese Ausschüttung ist komplett steuerfrei und entspricht beieinem Xetra-Schlusskurs von 34,89 Euro am 19. April 2004 einer Dividendenrendite von 5,5 %.