Am 21. Juni 2005 fand im Gebäude der Kassenärztlichen Vereinigung in Hamburg die diesjährige ordentliche Hauptversammlung der EMPRISE Management Consulting AG statt. Etwa 80 Aktionäre, Aktionärsvertreter, Gäste und Pressevertreter, darunter auch Dr. Andreas Meyer-Suter von GSC Research, waren trotz schwül-warmer Witterung erschienen, um sich ein Bild über die jüngsten Entwicklungen der Gesellschaft zu machen. Der Vorstand war vertreten durch den Vorsitzenden Joachim Regenbogen sowie den Finanzvorstand Peter Röder. Auch der Aufsichtsrat war unter dem Vorsitzenden Dr. Jens Poll komplett anwesend. Als Notar der Hauptversammlung fungierte Dr. André Vollbrecht.
Die EMPRISE Unternehmensgruppe ist ein IT-Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen und entwickelt eigene, branchen- und prozessspezifische Lösungen zur Optimierung von Geschäftsprozessen. Die Gesellschaft ging im Juli 1999 an die Börse, wobei die Aktien am Neuen Markt zum Emissionspreis von 11,50 EUR eingeführt wurden. Derzeit liegt der Aktienkurs nach Verlusten in den vergangenen Jahren bei etwa 1,70 EUR. Noch im Jahr 2003 bestand bei der Gesellschaft eine angespannte Liquidität bei hoher Verschuldung. Näheres dazu findet sich im HV-Bericht 2003 von GSC Research. Nunmehr konnte in 2004 erstmals seit dem Börsengang ein Konzerngewinn erwirtschaftet werden.
Pünktlich um 14 Uhr eröffnete der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Poll die Hauptversammlung und begrüßte alle Anwesenden sehr herzlich. Dann wies er darauf hin, dass am 15.1.2004 das bisherige Aufsichtsratsmitglied William Schmidt ausschied, dessen Platz übernahm Herr Hans-Dieter Honselmann. Die Einberufung zur heutigen Hauptversammlung erfolgte durch Bekanntmachung im elektronischen Bundesanzeiger vom 10.5.2005, der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers lag vor. Nach der Erläuterung des Vergütungssystems im Vorstand und der Erledigung der Formalien übergab Dr. Poll das Wort an den Vorstandsvorsitzenden Joachim Regenbogen.
Bericht des Vorstands
Herr Regenbogen begrüßte seinerseits alle Erschienenen herzlich und stellte zunächst einen Ausblick aus dem letzten Jahr voran. Dabei stellte er fest, dass die Ziele erreicht werden konnten: Der Entschuldungskurs wurde fortgesetzt, das Finanzergebnis ist nun positiv, und mit IT-Lösungen konnte sich die EMPRISE erfolgreich auf dem Markt positionieren, wo 51 Neukunden gewonnen werden konnten. Hier bestehen zahlreiche Chancen. Daher wurden im letzten Jahr die P & S Consulting GmbH übernommen und die EMPRISE Human Value GmbH gegründet. Zudem wurden mit der GSOG Systemhaus GmbH und der PIKOS GmbH strategische Partnerschaften eingegangen.
Wie der Vorstandsvorsitzende weiter ausführte konnte in 2004 das beste Ergebnis seit dem Börsengang erzielt werden, die EMPRISE befindet sich weiterhin erfolgreich auf Wachstumspfad. Chancen bestehen auch etwa in Osteuropa, wo das Unternehmen Entwicklungspartnerschaften eingegangen ist. Allerdings befindet sich dort der Markt für IT-Lösungen noch im Aufbau. Im Ergebnis konnte Herr Regenbogen nach der Arbeit der letzten Jahre stolz verkünden: "Die EMPRISE steht jetzt wieder auf gesunden Füßen".
Der Umsatz im Konzern lag 2004 bei 24,8 (Vj.: 27,1) Mio. EUR, wobei das EBIT auf 1,4 Mio. EUR gesteigert werden konnte nach 945 TEUR im Vorjahr. Der Jahresüberschuss lag bei 617 (minus 605) TEUR. Es werden auch wieder mehr Mitarbeiter beschäftigt. Die EMPRISE übernimmt im IT-Bereich die Arbeit von der Prozessberatung bis zum Betrieb, bei Speziallösungen wird etwa mit IBM oder auch anderen Unternehmen zusammengearbeitet. Die EMPRISE soll mittelfristig das führende IT-Beratungsunternehmen werden.
Daraufhin ging Herr Regenbogen auf den relevanten Markt ein. Seinen Angaben zufolge besteht in der Entwicklung des deutschen IT-Services ein Wachstumspotenzial von 4,8 Prozent, bei Software sind es 5,5 Prozent. Die EMPRISE bietet hier Branchen-Prozesslösungen verschiedener Art an. So bezieht sich etwa das Produkt "complaint-x" auf die Nahrungsmittelindustrie, die Produktlösung "easysales4crm" dient der Außendienststeuerung in der Prozessindustrie. Daneben werden Systeme etwa zur optimalen Rückmeldung für Energieversorger vertrieben.
Als Zielmärkte bezeichnete der Vorstand darüber hinaus etwa die Markenartikler, Automotive oder den Medizinmarkt. Insoweit werden etwa als Lösungen von EMPRISE die Produkte "SmartAdmin4storage", "Mobile4utilities", "MoreContract" oder "2Process" angeboten, wobei u.a. Produkte von Hummingbird, Microsoft CRM, IBM, IDS Scheer, SAP oder Software als Basislösung dienen.
Wie Herr Regenbogen betonte, will die EMPRISE sowohl organisch als auch anorganisch wachsen. Dabei nahm er Bezug auf die auf der Hauptversammlung ausliegende Ad-hoc-Meldung vom heutigen Tag, wonach die Gesellschaft am 21.6.2005 eine Barkapitalerhöhung in Höhe von 912.102 EUR durchgeführt hat. Die Aktien wurden von der VEM Aktienbank gezeichnet und bei institutionellen Anlegern voll platziert. Das Grundkapital der Gesellschaft erhöht sich dadurch auf 12.920.008 EUR, und die zugeflossenen Mittel sollen für das weitere anorganische Wachstum verwandt werden.
Sodann ging der Vorstandsvorsitzende auf die zwei neuen Beteiligungen und zwei strategische Partnerschaften ein. Bei der EMPRISE P & S Consulting GmbH handelt es sich seinen Angaben zufolge um einen Nischenspezialisten in der Instandhaltungsberatung. Die Gesellschaft besteht seit 1993, und die Mehrheit wurde im Sommer 2004 übernommen. In dieser Beteiligung sieht die Führung der EMPRISE eine sinnvolle Ergänzung des Konzernportfolios, daneben sollen auch Synergien entstehen.
Bei der EMPRISE Human Value GmbH handelt es sich um eine Management-Beratungsgesellschaft für Mittelständler und Konzerne rund um Führung, Unternehmensstrategie und Innovationsfähigkeit. Hier sollen durch die Übernahme der Personalentwicklung neue Managementkonzepte erarbeitet werden. Bei der im Dezember 2004 erfolgten Gründung der Beteiligung ist mittelfristig ein Umsatz von 2 bis 3 Mio. EUR geplant.
Weiterhin engagierte sich die EMPRISE bei der GSOAG Systemhaus GmbH als einem strategischen Partner. Dabei handelt es sich um ein SAP-Beratungsunternehmen, das auf gemeinnützige Organisationen spezialisiert ist. Mit der Lösung "MFplus" werden etwa 16 Millionen Adressen und ein Volumen von 400 Millionen Beiträgen bzw. Spenden verwaltet. Diese Gesellschaft wurde aus der Insolvenz herausgeführt.
Die PIKUS GmbH, ebenfalls ein strategischer Partner der EMPRISE, schließlich ist ein Spezialist für das Business Process Management. Mit der Software "Bonapart" ist die Gesellschaft gut im Markt vertreten, u.a. in Konkurrenz zu "Aris" von IDS Scheer. In 20 Jahren wurden mehr als 480 Kunden gewonnen, u.a. IBM, Porsche, Siemens, Schering oder die US Army. Als weitere Kundenpotenziale nannte Herr Regenbogen kleine und mittlere Unternehmen etwa im Bereich der Finanzdienstleistungen, der Versorgungsindustrie oder dem Öffentlichen Dienst.
Als Highlights des Jahres 2004 bezeichnete Herr Regenbogen den erstmals erreichten Jahresüberschuss, die mehr als 5 Mio. EUR Umsatz aus dem Stand im Lizenzgeschäft, die Stärkung der Cross Selling-Aktivitäten, die problemlose Integration der P & S Consulting GmbH, die erfolgreiche Platzierung der Wandelanleihe von 3,6 Mio. EUR, die Eigenkapitalquote von 42 Prozent sowie die Reduzierung der Besserungsabreden von 8,7 auf 2,5 Mio. EUR.
Gegen 14:45 Uhr übernahm dann Finanzvorstand Röder die weiteren Ausführungen. Dieser legte in einer Grafik die Entwicklung der Umsätze und der Jahresergebnisse der Jahre 1999 bis 2004 dar. So betrug der Umsatz 25,9 Mio. EUR in 1999, in den Folgejahren waren es 43,2 (2000), 44,9 (2001), 32,4 (2002), 27,1 (2003) und 24,8 Mio. EUR in 2004. Das Jahresergebnis lag bei minus 1,3 Mio. EUR in 1999, dann bei minus 32,1 (2000), bei minus 21,7 (2001), bei minus 4,0 (2002), bei minus 0,6 (2003) und schließlich bei plus 0,6 Mio. EUR in 2004.
Bis 2000 war bei der EMPRISE eine starke Expansion ins Ausland zu verzeichnen, ab 2001 erfolgte dann die Rückkehr zum Kerngeschäft in Deutschland, und in 2002 wurde der Einstieg in das Lösungsgeschäft vollzogen. Auch für das EBITDA und das EBIT dokumentierte der Finanzvorstand dann die Zahlen von 1999 bis 2004. Beim EBITDA ergab sich von 2003 mit 1,4 Mio. EUR eine Steigerung auf 1,8 Mio. EUR in 2004. Beim EBIT lagen die Werte bei 0,9 Mio. EUR in 2003 und 1,5 Mio. EUR in 2004.
Nach den Worten von Herrn Röder wird eine EBIT-Marge von mehr als 10 Prozent angestrebt. In der Bilanz konnten die kurzfristigen Verbindlichkeiten auf 7,4 Mio. EUR zurückgefahren werden und sind nun durch die 7,4 Mio. EUR an kurzfristigen Vermögenswerten abgedeckt. Das Eigenkapital beläuft sich auf 6,1 (2,1) Mio. EUR, die liquiden Mittel liegen bei 3,3 (0,1) Mio. EUR. Wesentliche Erfolge wurden auch bei den Verbindlichkeiten erzielt, die von 5 Mio. EUR in 2001 auf 200 TEUR in 2004 zurückgefahren werden konnten. Damit ergibt sich nunmehr beim Finanzergebnis ein Zinsertrag. Die Liquidität konnte seit 2001 um 214 Prozent gesteigert werden, die Eigenkapitalquote erhöhte sich seitdem um 180 Prozent.
Schließlich ging der Finanzvorstand noch auf die Nullkupon-Wandelanleihe aus dem letzten Jahr ein. Diese brachte ein Kapital von 3.656.370 EUR und hat eine Laufzeit bis 31.12.2006. Das Bezugsrecht der Aktionäre erfolgt in einem Zwangswandel zu einem Kurs von 1,20 EUR. Insgesamt wurde ein Betrag von 3.046.975 EUR in Aktien gewandelt.
Zum Schluss stellte Herr Röder noch die Kennzahlen des ersten Quartals 2005 dar. Der Umsatz lag bei 5,6 gegenüber 5,8 Mio. EUR im Vorjahresquartal, das EBITDA bei 53 (95) TEUR, das EBIT bei 1 (minus 49) TEUR, das Finanzergebnis bei 2 (minus 61) TEUR und das Periodenergebnis bei minus 142 (minus 255) TEUR. Das Ergebnis pro Aktie beträgt im ersten Quartal 2005 minus 0,01 EUR nach minus 0,03 EUR im Vergleichsquartal.
In seinem Ausblick für 2005 ging der Finanzvorstand von einem weiteren organischen und anorganischen Wachstum bei der EMPRISE aus. Es soll eine Konzentration auf das Lösungsgeschäft erfolgen und das Geschäft mit den Bestandskunden ausgeweitet werden. In seiner Prognose gab Herr Röder einen Umsatz von mehr als 30 Mio. EUR, ein EBIT von 2,4 Mio. EUR und einen Jahresüberschuss von 2,4 Mio. EUR an. Dabei wird eine Umsatzrendite von 10 Prozent angestrebt.
Allgemeine Aussprache
Gegen 15 Uhr stellte der Aufsichtsratsvorsitzende die Präsenz auf der Hauptversammlung fest. Von einem Grundkapital in Höhe von 12.007.906 EUR waren 2.710.807 Aktien entsprechend 22,58 Prozent vertreten.
Erster und zugleich einziger Redner auf der Hauptversammlung war Herr Rechtsanwalt Dr. Christian Springmann von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Dieser bezeichnete 2004 als "erfolgreiches Jahr" für die EMPRISE. Trotz eines Umsatzrückgangs konnten die Ergebnisse verbessert werden, und die P & S Consulting GmbH dürfte seines Erachtens in das Portfolio passen. Nach Meinung von Dr. Springmann kann das Management der EMPRISE stolz sein auf die erreichten Ergebnisse. Insofern sprach der DSW-Vertreter der Verwaltung und allen Mitarbeitern Dank und Anerkennung aus. Bezüglich des hohen Verlustvortrages werde es allerdings noch dauern, bis die Aktionäre an den guten Ergebnissen partizipieren können.
Herr Dr. Springmann erkundigte sich dann nach den Gründen für den Umsatzrückgang. Diesbezüglich war im Geschäftsbericht auf die längere Anlaufphase und einige verschobene Projekte hingewiesen worden. Jedoch verwunderte ihn nun der erneut geringere Umsatz im ersten Quartal 2005, da er einen höheren Umsatz erwartet hatte. Daher fragte er, ob die Prognose von 30 Mio. EUR Umsatz Bestand hat. Hierauf entgegnete Herr Regenbogen, dass der Umsatz im ersten Quartal 2005 in erster Linie wegen der geringeren Anzahl an Arbeitstagen so niedrig ausgefallen ist. Im Januar waren es nur 17 statt 22 Tage, und aufgrund des frühen Ostertermins sind ebenfalls Arbeitstage entfallen. Die starken Quartale in Bezug auf die Arbeitstage würden erst noch kommen. Zudem hinken die Lizenzerlöse etwas hinterher. "Wir waren da etwas zu optimistisch" gestand der Vorstandschef insoweit ein. Die 30 Mio. EUR sind jedoch nicht gefährdet: "Wir sind im Plan."
Weiter interessierte sich der DSW-Sprecher auch dafür, ob denn das EBIT von 2 Mio. EUR für 2005 noch realistisch ist, denn er sieht dies als "sehr ehrgeiziges Ziel" an. Hierauf wurde erwidert, dieses Ziel sei zwar ehrgeizig, könne jedoch erreicht werden. Allerdings bedingt dies auch das eingeführte Controlling System. Eine weitere Frage von Dr. Springmann betraf die Kosten für den Erwerb der Anteile an der P & S. Nach Angaben von Herrn Regenbogen wurden 60 Prozent der Anteile übernommen im Rahmen der Kapitalerhöhung über 100 TEUR. Der Rest wurde von den Managern der P & S gezeichnet.
Mit Blick auf das organische Wachstum erkundigte sich der Aktionärsvertreter nach einer ausreichenden Liquidität, und er fragte angesichts der Ad-hoc-Meldung zur Kapitalerhöhung nach etwaigen konkreten Plänen. Diesbezüglich gab Herr Regenbogen an, dass ein anorganisches Wachstum geradezu die Strategie bei einem Unternehmer-Unternehmen ist. Über die Kapitalerhöhung wurde heute entschieden, und diese wurde entsprechend kommuniziert, das Geld dient dem anorganischen Wachstum. Ausreichende Liquidität für das Geschäft ist vorhanden. Zum Teil beträgt die Zahlungsfrist 60 Tage, die aber abgefedert wird. Zu konkreten Plänen mochte sich der Vorstand nicht äußern. "Es gibt Beobachtungen für neue Unternehmen".
Befragt nach den weiteren Vorhaben im Zusammenhang mit der nicht mehr operativ tätigen EMPRISE e-commerce services GmbH führte der Vorstand aus, dass diese als Vorratsgesellschaft für ein Merging dient. Der überproportionale Personalkostenrückgang beruht den weiteren Angaben zufolge auf dem Gehaltssystem und nicht etwa auf dem Ausscheiden qualifizierter Mitarbeiter. Bei niedrigen Umsätzen wirkt sich das niedrige Festgehalt mindernd aus.
Abstimmungen
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen vorlagen, schloss Herr Dr. Poll die Aussprache und ging zu den Abstimmungen über. Die Präsenz wurde mit 2.710.977 Aktien oder 22,58 Prozent festgestellt. Sodann wurden sämtliche Tagesordnungspunkte mit jeweils 99,9 Prozent Zustimmung beschlossen. Im Einzelnen waren dies die Entlastung von Vorstand (TOP 2) und Aufsichtsrat (TOP 3) sowie die Wahl der Ebner, Stolz, Mönning GmbH zum Abschlussprüfer (TOP 4). Bei der Entlastung des Vorstands verringerte sich die stimmberechtigte Präsenz auf 1.238.858 Stimmrechte.
Gegen 15:40 Uhr schloss der Versammlungsleiter die Hauptversammlung mit der Einladung zu einem Imbiss.
Fazit und eigene Meinung
Wie bereits im HV-Bericht 2004 von GSC Research hervorgehoben, konnte die EMPRISE Management Consulting AG auch im abgelaufenen Geschäftsjahr vornehmlich durch Bilanzsanierungsmaßnahmen und Kostenreduktionen erhebliche Fortschritte erzielen. In beeindruckender Weise wurden die Verbindlichkeiten reduziert und die Liquidität erhöht. Die Krise der Gesellschaft wurde mit diesen einschneidenden Maßnahmen überwunden, so dass dem weiteren organischen und anorganischen Wachstum nichts mehr im Wege steht.
Die Ad-hoc-Meldung bezüglich der Kapitalerhöhung dürfte gezeigt haben , dass hier Einiges zu erwarten ist. Die Prognosen mit 30 Mio. EUR Umsatz und 2 Mio. EBIT für 2005 erscheinen auch nach den eher enttäuschenden Zahlen des ersten Quartals 2005 durchaus erreichbar. Insgesamt konnte der Verfasser auf dieser Hauptversammlung wie schon vor zwei Jahren ein positives Bild vom Management im "Unternehmer-Unternehmen" gewinnen. Auch wenn das Ergebnis je Aktie (EPS) in 2004 nur bei 0,06 EUR lag, so steckt doch ein gewaltiges Potenzial in dieser Aktie. Man ist versucht zu sagen, Investoren können sich nach der Entschuldung der Gesellschaft ohne große Sorge hier langfristig engagieren und die Kurssteigerungen der nächsten Jahre in Ruhe verfolgen.
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