Articon-Integralis AG gab heute seine Ergebnisse für das am 30. Juni 2004 endende Quartal bekannt. Nach einem ruhigen ersten Quartal erzielte die Gruppe im zweiten Quartal Umsatzerlöse von 21,8 Mio. EUR. Dies bedeutet einen Anstieg von 9% gegenüber Q1 und 6% gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal.
Die Bruttogewinne lagen bei 8,8 Mio. EUR und damit ein wenig höher als im vorangegangenen Quartal (Q1 2004: 8,6 Mio. EUR). Allerdings sah sich die Gruppe weiterhin einem Margendruck auf Produktverkäufe ausgesetzt, durch den sich die Bruttomargen insgesamt, sowohl im Vorjahres- als auch im Quartalsvergleich, auf 40,4% reduzierten (Q2 2003: 44.2% (ausschließlich Allasso); Q1 2004: 42.8%).
Der Konzern konnte eine gesunde Steigerung im Bereich Technischer Support verzeichnen, der mit 7,8 Mio. EUR 5% über dem gleichen Vorjahreszeitraum lag und im H1 2004 mit 15,4 Mio. EUR fast 1,0 Mio. EUR mehr als im H1 2003 erzielen konnte (Q1 2004: 7,7 Mio. EUR; H1 2003: 14,5 Mio. EUR). Das EBITDA vor Sondermaßnahmen lag bei einem Verlust von 0,6 Mio. EUR verglichen mit einem Verlust von 1,0 Mio. EUR (ausschließlich Allasso) im Q2 2003. Die Netto-Sondermaßnahmen für Q2 beziffern sich auf 0,3 Mio. EUR, die sich aus außerordentlichen Restrukturierungskosten herleiten, welche mit Nachtragszahlungen aus dem Verkauf von Allasso in Höhe von 0,5 Mio. EUR abgeglichen wurden. Die Netto-Barbestände am Quartalsende beliefen sich auf 18,8 Mio. EUR.
Die Mitarbeiterkosten des Quartals sind mit 6,7 Mio. EUR stabil geblieben. Die Kosten pro Mitarbeiter in Höhe von 71.300 sind im Vergleich mit dem Vorjahr als auch mit dem vorhergegangenen Quartal gesunken (Q2 2003: 73.500, Q1 2004: 73.200). Die Zahl der Mitarbeiter am Quartalsende belief sich auf 370 (Q1 2004: 378) und die durchschnittliche Mitarbeiterzahl im Quartal betrug 377.
