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570680
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DE0005706808
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Herr Harald Niebler
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Euromed verzeichnet Umsatzrückgang im 1. Halbjahr 2004 - EBT im Konzern nach IAS ist mit 568 TEUR negativ

Die EUROMED AG hat im Verlauf des 1. Halbjahres einen Umsatzrückgang um ca. 15,7 % auf 7.350 TEUR hinnehmen müssen. Diese Entwicklung ist zum einen Auswirkung der gesetzlichen Änderung der Beihilferegelungen (Ad-Hoc-Mitteilung vom 20.Februar 2004). Zum anderen ist die Inanspruchnahme ambulanter und stationärer Dienstleistungen aufgrund der Auswirkungen der Gesundheitsreform seit Jahresbeginn insgesamt rückläufig. Von dieser Entwicklung war auch die EuromedClinic betroffen. Zusätzlich belastet die weitere Verkürzung der Liegedauer die berechenbaren Behandlungstage und somit den Umsatz.

Die kostenseitig erreichten Einsparungen, zuletzt die Mietreduzierung von März 2004, konnten den Umsatzrückgang nicht kompensieren, so dass das EBT im Konzern nach IAS ist mit 568 TEUR negativ (Vorjahr -28 TEUR) war. Somit beträgt zum Stichtag 30. Juni 2004 die Eigenkapitalquote knapp 30% (Vorjahresvergleich ca. 32%) und der Barmittelbestand + 728 TEUR (Vj. + 808 TEUR).

Der Vorstand bringt in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat die strategische Ausrichtung mit dem Aufbau klinischer Strukturen in Form medizinischer Leistungszentren weiter voran. Trotz der weiterhin erkennbar schwierigen Entwicklung im Gesundheitswesen und der sicher nicht problemlosen Umstrukturierung wird die verbesserte strategische Position der EuromedClinic positive Konsequenzen für die wirtschaftliche Entwicklung zeigen, so der Vorstand weiter.



Veröffentlichungsdatum: 05.08.2004 - 09:10
Redakteur: rpu
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