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Hawesko zuversichtlich für das zweite Halbjahr - Wie erwartet leichte Geschäftsberuhigung im zweiten Quartal
Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG hat heute ihren Sechs-Monats-Bericht für das erste Geschäftshalbjahr 2004 vorgelegt und zugleich die Zahlen für das zweite Quartal bekannt gegeben. Danach lag 2004 im traditionell weniger bedeutsamen Zeitraum 1. April bis 30. Juni der Konzernumsatz bei Euro 59 Mio. (ohne Umsatzsteuer) und damit leicht unter dem Vorjahreswert (61 Mio. Euro). Der operative Gewinn (EBIT) blieb mit 0,8 Mio. Euro hinter dem Vorjahrsquartal (1,6 Mio. Euro) zurück, das Perioden-Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitsanteilen) belief sich auf 0,4 Mio. Euro (Vorjahr: 0,6 Mio. Euro).

Im Halbjahreszeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2004 konnte die Hawesko-Gruppe ihren Umsatz bei 124 Mio. Euro und damit etwa auf dem Niveau der ersten sechs Monate des Vorjahres halten (125 Mio. Euro). Der Gesamtweinmarkt in Deutschland ging im gleichen Zeitraum um 2,6 % zurück. Der operative Gewinn betrug 2,6 Mio. Euro (Vorjahr: 3,3 Mio. Euro). Das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen belief sich im ersten Halbjahr auf 0,8 Mio. Euro (1,2 Mio. Euro). Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit lag bei 0,9 Mio. Euro und damit im positiven Bereich, wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Bankverbindlichkeiten konnten sowohl gegenüber dem Jahresende als auch gegenüber der Jahresmitte 2003 deutlich zurückgefahren werden: auf 31 Mio. Euro, d.h. um 9 % bzw. 31 %. Gleichzeitig erreichte die Eigenkapitalquote mit 45 % einen Höchststand.

Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff bekräftigte die bisherige Prognose für das laufende Geschäftsjahr, trotz des anhaltend schwierigen Marktes sowohl den Umsatz (Vorjahr: 279 Mio. Euro) als auch das EBIT (15 Mio. Euro) steigern zu können. "Die aktuellen 6-Monats-Werte liegen noch klar in der Bandbreite unserer Planungen für das Gesamtjahr", sagte Margaritoff, "und bei wichtigen operativen Parametern - Rohertragsmarge, Neukundengewinnung, Bestellmengen im Versandhandel, Kauffrequenz bei Jacques´ Wein-Depot und Durchschnittsverkaufspreis pro Flasche - weisen wir weiterhin solide und zum Teil sogar steigende Werte aus. Wenn sich im weiteren Jahresverlauf die Konjunktur aufhellt, sind wir so aufgestellt, dass wir besonders stark davon profitieren können."


Veröffentlichungsdatum: 28.07.2004 - 12:10
Redakteur: rpu
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