Plambeck rutscht tief in die roten Zahlen
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Neubewertung von Projekten führt zu erheblichen Wertberichtigungen und Abschreibungen
Die Plambeck Neue Energien AG hat die aufgrund der Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und einer veränderten Marktsituation eingeleitete Neubewertung ihrer Windpark-Projekte in Deutschland mit erheblichen Wertberichtigungen und Abschreibungen vorgenommen. Die Folge sind geringere Projekt-Margen und Projektabwertungen. Folge der Diskussionen über die Gesetzesnovelle im ersten Halbjahr waren Projektverschiebungen mit negativen Auswirkungen auf Umsatz und Ergebnis. Außerdem sind Wertberichtigungen bei Projekten und Tochterunternehmen notwendig.
Die Wertberichtigungen von Forderungen und die Auflösungen von Forderungen aus langfristiger Auftragsfertigung summieren sich auf 109,9 Mio. EUR. Die Abschreibungen von Firmenwerten betragen 52,8 Mio. EUR. Diese buchmäßigen Veränderungen schlagen sich im Konzernergebnis von -141,5 Mio. EUR (Vorjahr: 3,0 Mio. EUR) nieder. Das Ergebnis pro Aktie beläuft sich auf -5,11 EUR (Vorjahr: 0,22 EUR). Die Umsatzerlöse sanken auf 12,5 Mio. EUR (Vorjahr: 29,7 Mio. EUR). Die Gesamtleistung stieg aufgrund von Auflösung aus Rückstellung aus langfristiger Auftragsfertigung auf 46,4 Mio. EUR (Vorjahr: 29,6 Mio. EUR). Das Eigenkapital verminderte sich auf 42,4 Mio. EUR zum Stichtag 30. Juni 2004.
