SM Wirtschaftsberatungs AG meldet vorläufige Neunmonatszahlen
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Konzernergebnis liegt weiterhin deutlich über Vorjahr und wie geplant wieder im Gewinn
Das untestierte Vorsteuerergebnis 2004 im Konzern der SM Wirtschaftsberatungs AG betrug nach dem abgelaufenen 3. Quartal 2004 +1.279 TEUR (im Vorjahr -914 TEUR). Dies entspricht 0,40 EUR je Aktie (Angabe ohne die im Eigenbestand gehaltenen Aktien). Die Provisionseinnahmen stiegen gegenüber dem Vorjahr von 813 TEUR um 22,3% auf 994 TEUR. Beim Vergleich zum Vorjahr zu beachten ist zudem, dass dort noch die Ende 2003 aufgegebene Vermögensverwaltung enthalten war.
Kamen die Ergebnisbeiträge im Verlauf der ersten drei Quartale vornehmlich aus dem Bereich Immobilien (insbesondere aus der Vermietung der Bestandsimmobilien und aus Sanierungszuschüssen für verschiedene dieser Objekte) sowie aus dem Finanzergebnis, so erwartet die Gesellschaft im vierten Quartal den größten Ergebnisanteil aus der Sparte betriebliche Altersvorsorge (bAV).
Im Bereich der bAV zeichnete sich bereits im dritten Quartal zunehmend der Erfolg aus der Vorarbeit in den vergangenen Monaten ab. Im Zuge der Umsetzung der Rentenreform in Deutschland ist insgesamt eine steigende Nachfrage in allen Produkten der bAV festzustellen, wovon die Gesellschaft profitiert. Die Anzahl der bisher in den von uns betreuten Unternehmen durchgeführten Beratungen bleibt zwar weiterhin deutlich hinter den Erwartungen der Gesellschaft zurück, sie wuchs aber im Jahresverlauf stetig. Die Gesellschaft rechnet daher damit, dass die Erlöse aus diesem Bereich zum Jahresende zufriedenstellend sind. Die SM Wirtschaftsberatungs AG begann im abgelaufenen dritten Quartal mit den Beratungen in einem großen bAV-Mandat (ca. 4.000 Mitarbeitern in Deutschland). Damit gelingt ihr der Beweis für Effizienz und Schlagkraft bei der Umsetzung von Betreuungskonzepten in Unternehmen dieser Größe und Standortanzahl.
Im Bereich Immobilien soll die Fertigstellung bereits im Vorjahr begonnener Objekte noch in 2004 erfolgen, Neubauprojekte sollen allerdings nicht begonnen werden. Der Abverkauf von Bestandsobjekten, die hinter den Renditevorgaben der Gesellschaft zurück bleiben, wird konsequent fortgesetzt. Durch Zukäufe von Immobilien aus Versteigerungen in die Tochter RCM Beteiligungs AG können durch hierbei erzielte Preisabschläge auf den Verkehrswert die insgesamt erzielten Mietrenditen deutlich erhöht werden. Die Gesellschaft erwartet somit aus dem Bereich Immobilien verbesserte Ergebnisbeiträge, ohne wie bisher Neubaurisiken dafür einzugehen.
Der Bereich Vermögensverwaltung für eigene Rechnung erbrachte einen positiven Ergebnisbeitrag. Die drei Töchter, RCM Beteiligungs AG, SM Capital AG und SM Beteiligungs AG wiesen im Berichtszeitraum ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von insgesamt +59 TEUR aus.