Fortune Management zum Halbjahr im Plan
-
Konzernumsatz deutlich gesteigert, Aufwendungen für Umstrukturierungen belasten Ergebnis
Die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres 2004/05 (per 28. Februar) der Fortune Management Inc. liegen im Rahmen der Erwartungen. Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Gesellschaft erzielt zum 31. August einen Umsatz von 3,48 Mio. USD (Vorjahr: 2,76). Dies entspricht einem Plus von 25,9 Prozent gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode. Der Anstieg ist auf die neu in die Gruppe integrierten Vermögensverwaltungsgesellschaften zurückzuführen, die erstmals konsolidiert wurden. Insgesamt macht der neue Geschäftsbereich Asset Management inzwischen rund ein Viertel des Konzernumsatzes aus.
Die mit dem Strategiewechsel und dem Aufbau des neuen Geschäftsbereiches verbundenen Kosten haben das Ergebnis erwartungsgemäß belastet. Fortune weist zum Stichtag 31. August 2004 ein Betriebsergebnis von rund minus 2 Mio. USD (Vorjahr: minus 0,82) aus. Der Periodenfehlbetrag beläuft sich auf 2,26 Mio. USD (Vorjahr: minus 0,62). Dank Einnahmen aus der Kapitalerhöhung des ersten Halbjahres in Höhe von 1,89 Mio. USD belaufen sich die liquiden Mittel zum Ende der Periode auf 2,93 Mio. USD (Vorjahr: 1,56).
Das Management rechnet für das Gesamtjahr mit einem ähnlichen Geschäftsverlauf wie in den ersten sechs Monaten. Fortune wird den eingeleiteten Strategiewechsel weiter konsequent fortführen und plant, bis zum Ende des Geschäftsjahres zwei weitere unabhängige Vermögensverwaltungsgesellschaften in die Gruppe zu integrieren. Auch der Bereich Hospitality wird sich nach Einschätzung des Managements stabil entwickeln; die geplante Ausgliederung dieser Sparte soll weiter vorangetrieben werden. Der Um- bzw. Ausbau der beiden Geschäftsbereiche wird noch einmal das Ergebnis des laufenden Jahres belasten.
Das Führungsgremium (Board of Directors) hat zudem beschlossen das Geschäftsjahr des Konzerns auf das Kalenderjahr umzustellen. Das laufende Geschäftsjahr endet damit bereits am 31. Dezember 2004. Die Zahlen des dann nur zehn Monate umfassenden Rumpfgeschäftsjahres sind damit nur bedingt vergleichbar mit den Vorjahren. Durch die Umstellung des Geschäftsjahres auf das Kalenderjahr lassen sich die Tochtergesellschaften in Zukunft einfacher konsolidieren, was nicht zuletzt auch zu einer Kostenersparnis im Konzern führt.