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R. STAHL: Maßnahmen zur strategischen Weiterentwicklung des Bereichs Fördertechnik beschlossen - Ab 2005 nachhaltig positive Auswirkungen auf das Ergebnis

Geschäftsführung und Betriebsrat der R.STAHL Fördertechnik GmbH, Künzelsau, haben sich gemeinsam mit Vertretern der IG Metall und des Verbands der Metallindustrie einvernehmlich auf ein Beschäftigungskonzept verständigt. Ziel der Maßnahmen ist es, den Unternehmensbereich Fördertechnik wettbewerbsfähig zu gestalten und strategisch sinnvoll weiter zu entwickeln, so das Unternehmen in heutiger Pressemitteilung, die Meldung weiter:  





Wesentliche Elemente der Beschäftigungs- und Standortsicherung sind ein weitgehend sozialverträglicher Personalabbau von rund 90 Stellen. Damit werden die deutschen Standorte, die sich entsprechend der Unternehmensstrategie auf die Fertigung höherwertiger Produkte konzentrieren, langfristig gesichert. Standardkomponenten bezieht das Unternehmen künftig verstärkt aus Osteuropa. Zudem wurde vereinbart, später als tarifvertraglich vereinbart zur 35 Stunden-Woche zurückzukehren und flexible Arbeitszeitsysteme sowie produktivitätsabhängige Löhne einzuführen. Im Gegenzug verpflichtet sich die R. STAHL Fördertechnik GmbH bis 31.12.2006 keine betriebsbedingten Kündigungen auszusprechen.



 



Die in Künzelsau beheimatete R.STAHL Fördertechnik GmbH wird nach Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen, deren erste Effekte bereits im vierten Quartal 2004 zu wirken beginnen, künftig wieder profitabel wirtschaften. Zur Finanzierung der Anpassungen hat das Unternehmen eine Rückstellung von 1,2 Mio. Euro gebildet. Diese Rückstellung wird zwar das Jahresergebnis der R. STAHL Fördertechnik GmbH belasten, dennoch rechnet der Vorstand für diesen Unternehmensbereich bereits für das Jahr 2004 mit einem positiven operativen Ergebnis.



 



Darüber hinaus erwartet der Vorstand durch die Anpassungen ab 2005 positive Effekte beim Ergebnis vor Steuern mit ansteigendem Betrag bis zu 4 Mio. Euro in 2006.



 



"Bei dieser Kompromisslösung waren auch unsere Mitarbeiter bereit, Einschnitte hinzunehmen. Nur dadurch ist es uns gelungen, Beschäftigung zu sichern und die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens dauerhaft zu stärken," sagt Martin Schomaker, Vorstandsvorsitzender von R. STAHL.



Veröffentlichungsdatum: 12.10.2004 - 10:17
Redakteur: apl
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