Anlässlich der fünfjährigen Börsennotierung der SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401), hat sich das Unternehmen an der Einrichtung und Finanzierung einer Stiftungsprofessur für Photovoltaik/ Schwerpunkt Solarzellenforschung an der Universität Konstanz beteiligt und dokumentiert als innovatives Unternehmen darüber einerseits die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung der Solarstromtechnik als wegweisende Zukunftstechnologie sowie andererseits den hohen Stellenwert der Bildung für den Standort Deutschland, so das Unternehmen in heutiger Pressemitteilung, die Meldung weiter:
Mit der Stiftungsprofessur fördern drei stiftende Solarunternehmen in gemeinnütziger Art die deutsche Photovoltaik-Forschung. Vor dem Hintergrund sehr hoher Zuwachsraten der Solarstrombranche weltweit, ist eine Stärkung der Forschungslandschaft in Deutschland außerordentlich wichtig, um insbesondere eine weitere Senkung der Herstellkosten für Photovoltaik-Systeme (Kosten/Wp) zu erzielen und darüber die Stellung im internationalen Wettbewerb zu festigen.
Darüber hinaus wird mit der Einrichtung der Stiftungsprofessur das Lebenswerk von Prof. Dr. Ernst Bucher und das Fachgebiet Photovoltaik an der Universität Konstanz fortgeführt. Damit ist auch in Zukunft ein qualifiziertes Lehrangebot im Bereich der regenerativen Zukunftsenergien für die Studierenden an der Universität Konstanz gewährleistet und die erfolgreiche anwendungsnahe Forschung kann fortgeführt werden.
Die SolarWorld AG ist am 8. November 1999 mit dem Ziel an die Börse gegangen, als erstes Unternehmen am Kapitalmarkt die gesamte solare Wertschöpfungskette abzudecken. Nach dem IPO im Freiverkehr erfolgte Ende 2002 die Überführung der Aktien in den Geregelten Markt. Heute notiert die SolarWorld AG im Premium-Börsensegment, im Prime Standard der Deutsche Börse. Das Unternehmen positioniert sich mit der erfolgreichen Umsetzung der Strategie an der Börse einzigartig: Die SolarWorld AG ist das weltweit einzige vollintegrierte Solarunternehmen am Kapitalmarkt, das sich ausschließlich der Solarenergie widmet.
Über die SolarWorld AG: Nach dem Börsengang Ende 1999 hat sich die SolarWorld AG innerhalb weniger Jahre von einem solaren Handelshaus zu einem integrierten solaren Technologiekonzern entwickelt und dabei seine Mitarbeiterzahl von ursprünglich 12 auf 559 zum Ende des ersten Halbjahres 2004 verstärkt. Der SolarWorld-Konzern ist auf allen Wertschöpfungsstufen der Solarindustrie - vom Rohstoff Silizium bis zur fertigen Solarstromanlage - aktiv. In Freiberg unterhält der Konzern eine integrierte Solarfabrik, in der aus Siliziumrohstoffen über die Herstellung von Wafern und Zellen schließlich Solarstrommodule gefertigt werden. Eine intensive Forschung und Entwicklung ergänzt die Produktionsaktivitäten am Standort Freiberg