Pankl Racing verzeichnet Umsatzsteigerung in den ersten neun Monaten
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Steigerung des Periodengewinn um über 150 Prozent
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres (1.10.2003 bis 30.09.2004) weist die Pankl Racing Systems AG einen Umsatz in Höhe von 55,9 Mio. EUR aus, was einem Zuwachs von knapp 7 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode entspricht (52,3 Mio. EUR). Das Umsatzwachstum im abgelaufenen Quartal ist in erster Linie auf das Segment Racing/Automobile zurückzuführen. Zusatzgeschäfte in den europäischen Top-Rennserien mit Bestands- und Neukunden sowie eine anhaltend starke Nachfrage nach Kolben in den USA haben sich positiv auf den Umsatz im dritten Quartal ausgewirkt.
Mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 1,4 Mio. EUR in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres (1-9/2003: 0,1 Mio. EUR) belegt das Unternehmen nachhaltig die Rückkehr in die Gewinnzone. Dieses Ergebnis entspricht einer EBIT-Marge von knapp 3 Prozent (1-9/2003: 0,2 Prozent). Die deutliche Verbesserung der Marge gegenüber dem Vorjahr erreichte die Gesellschaft trotz anhaltend hoher F&E-Projektaufwendungen in Höhe von 3,8 Mio. EUR (1-9/03: 3,4 Mio. EUR).
Vor Berücksichtigung der Kosten für definierte Entwicklungsprojekte, die neben der laufenden Entwicklungstätigkeit des Unternehmens bearbeitet werden, erreicht Pankl in den ersten neun Monaten eine Marge von mehr als 9 Prozent (1-3/2003: 7 Prozent).
Der Periodengewinn für die ersten neun Monate beträgt 246 TEUR nach -485 TEUR in der Vorjahresperiode. Dies entspricht einer Steigerung des Nettoergebnisses um über 150 %. Das Ergebnis je Aktie in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres beträgt daher 0,06 EUR (1-9/2003: -0,12 EUR).
Ausblick: "Back to Profit" - die Realisierung dieses Ziels hat für das Unternehmen höchste Priorität. Pankl rechnet in diesem Geschäftsjahr mit maximal 5,4 Mio. EUR an F&E-Projektaufwendungen. Für dieses Geschäftsjahr wird die prognostizierte Umsatzsteigerung zwischen 5 bis 10 Prozent moderat bleiben. Pankl beabsichtigt, sich im Rahmen einer Kapitalerhöhung mit 25 Prozent an einem slowakischen Automobilzulieferer zu beteiligen. Hintergrund dieser strategischen Beteiligung ist eine mögliche Auslagerung von Zusatzaufträgen in der Serienpleuelproduktion für Luxusautomobilfahrzeuge. Die Beteiligung wird bis spätestens Ende August 2004 eingegangen.