Mit 62,8 Mio. Euro erzielte die auf Personal-Management und Zeitarbeit spezialisierte Allbecon AG im ersten Halbjahr dieses Jahres einen leicht über Vorjahresniveau (62,5 Mio. Euro) liegenden konsolidierten Konzernumsatz. Die ausländischen Tochterfirmen steigerten ihren Umsatz weiter um 10,2% auf 39,7 Mio. Euro (Vorjahr 36,0 Mio. Euro) und bauten ihren Anteil am Konzernumsatz auf rund 63% aus. Der Inlandsumsatz ging im Jahresvergleich um 12,5% auf 23,1 Mio. Euro (Vorjahr: 26,5 Mio. Euro) zurück, worin allerdings Bereinigungen des Geschäftsstellennetzes i.H.v. 3,8 Mio. Euro zu berücksichtigen sind. Vergleicht man den inländischen Halbjahresumsatz mit dem bereinigten Vorjahreswert vom 22,7 Mio. Euro, ergibt sich für die inländischen Geschäftsstellen ebenfalls eine Verbesserung von rund 2%.
Das Halbjahres-Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat sich mit -0,3 Mio. Euro (Vorjahr: -2,9 Mio. Euro) im Jahresvergleich um 90,7% verbessert. Die Besserung auf Ergebnisebene resultiert aus den erneut positiven Beiträgen des Auslands in Höhe von 0,6 Mio. Euro (Vorjahr: 0,05 Mio. Euro). Im Inland war das EBITDA zum Halbjahr mit -0,9 Mio. Euro noch leicht negativ, konnte jedoch im Jahresvergleich um 71,4% (Vorjahr: -3,0 Mio. Euro) verbessert werden. Gegenüber dem bereinigten Vorjahres-EBITDA in Höhe von -1,9 Mio. Euro verbesserte sich das inländische Halbjahres-EBITDA um rund 53%.
Für das Gesamtjahr 2004 erwartet der Vorstand aufgrund der derzeitigen Geschäftsentwicklung unverändert im Konzern einen Umsatz mindestens auf Vorjahresniveau sowie ein operativ positives Ergebnis und hält damit an der Prognose fest.