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Schaltbau weiter auf Erfolgskurs - Umsatz im ersten Halbjahr auf 109,8 Millionen Euro gesteigert

Der Schaltbau-Konzern, München, hat die gute Geschäftsentwicklung der ersten drei Monate diesen Jahres auch im zweiten Quartal erfolgreich fortgesetzt, meldete das Unternehmen mit heutiger Pressemitteilung.



 



So konnte der Umsatz im ersten Halbjahr auf 109,8 Millionen Euro gesteigert werden. Dies ist ein Plus von sieben Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert in Höhe von 102,3 Millionen Euro, das heißt ohne die Beiträge der im Dezember 2003 veräußerten InfoSystems GmbH, Wuppertal, und der nicht mehr vollkonsolidierten Bode SUD. Zu diesem Umsatzanstieg trugen alle Beteiligungsgesellschaften, insbesondere die Bode-Gruppe bei.



 



In den ersten sechs Monaten des aktuellen Geschäftsjahres konnten alle wesentlichen Konzerngesellschaften ihre Gewinne erhöhen. Mit einem Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern (EBIT) von 6,5 Millionen Euro gegenüber 0,3 Millionen Euro im Vorjahr, hat sich die Ertragssituation des Konzerns weiter verbessert. Damit erweisen sich die systematische Bereinigung der defizitären Geschäftsfelder und die durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen der letzten Jahre als richtiger Schritt. Der Konzernüberschuss stieg in der ersten Jahreshälfte 2004 auf 3,4 Millionen Euro, nach einem Verlust von 2,3 Millionen Euro in der Vorperiode. Damit erreicht der Konzern nachhaltig die Gewinnzone.



 



Der Auftragseingang im Konzern lag nach sechs Monaten bei 96,3 Millionen Euro. Der bereinigte Vorjahreswert beläuft sich auf 107,6 Millionen Euro. Aufgrund der ungewöhnlich hohen Bahninvestitionen im Vorjahreszeitraum und der derzeit fehlenden Bahnaufträge ist hier ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. Der Auftragsbestand belief sich auf 120,1 Millionen Euro zum 30.6. und ist damit gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert von 145,0 Millionen Euro um 24,9 Millionen Euro zurückgegangen.



 



"Nach der erwarteten guten Entwicklung der Einzelgesellschaften im ersten Halbjahr, rechnen wir für das Geschäftsjahr weiterhin mit Auftragseingang und Umsatz auf vergleichbarem Vorjahresniveau", betonte Vorstandssprecher Dr. Cammann. "Der erwirtschaftete Jahresüberschuss wird für 2004 im unteren einstelligen Millionenbereich liegen. Die stabile Ertragsentwicklung des ersten und zweiten Quartals werden wir bis Ende 2004 fortschreiben und den eingeschlagenen Weg der Ergebnisverbesserung kontinuierlich fortsetzen."



 

Der Schaltbau Konzern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2003 mit rund 1500 Mitarbeitern einen Umsatz von etwa 230 Millionen Euro. Das Unternehmen liefert komplette Bahnübergänge und Türsysteme für Busse und Bahnen, sowie Energieversorgungsanlagen und Hoch- und Niederspannungskomponenten für Schienenfahrzeuge. Innovative und zukunftsorientierte Produkte machen Schaltbau zu einem maßgeblichen Partner in der Verkehrstechnik.

Veröffentlichungsdatum: 19.08.2004 - 13:51
Redakteur: apl
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